"Phänomenale Intensität“ schreibt die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG über Ralph Mannos Klarinettenspiel, "Highlights of classic“ titelt die NEW YORK TIMES beim Gastspiel im Lincolns Center. "Beste CD des Jahres“ urteilt Joachim Kaiser in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG über die Brahms-Sonaten CD mit Ralph Manno und Alfredo Perl.

Der in Brühl geborene Ralph Manno ist ein führender Klarinettist seiner Generation. Während seiner Studienzeit in Köln und Berlin erhielt er nationale und internationale Förderungen u. a. von der Studienstiftung des deutschen Volkes, der Herbert-von-Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und war 1992 Preisträger des deutschen Musikwettbewerbs. Bereits mit 23 Jahren wurde er Solo-Klarinettist beim WDR Köln, bevor ihn Sergiu Celibidache zu den Münchner Philharmonikern holte. Er arbeitete mit so renommierten Künstlern wie H. v. Karajan, S. Celibidache, P. Boulez, R. Muti, D. Barenboim, M. Agerich, A. Mutter, M. Rostropowitsch u. a. zusammen.

Neben seinen zahlreichen Auftritten als Konzertsolist mit vielen renommierten Orchestern widmet sich Ralph Manno mit großem Enthusiasmus der Kammermusik. Er ist Mitbegründer des weltweit konzertierenden ensemble incanto und Mitglied des ensemble contrasts köln. So konzertierte er z. B. in der Suntory Hall / Tokio, im Lincoln Centre /New York, in den Philharmonien von Köln, Berlin und München, in der Musikhalle Hamburg oder im British Museum / London.

Mit nur 29 Jahren wurde er bereits auf eine Professur an der Hochschule für Musik Köln berufen. Er gibt Meisterkurse in den USA, Japan, Südamerika, Australien und Europa und ist ein begehrter Gast auf internationalen Konzertpodien und Festivals.

Ralph Manno engagiert sich für die zeitgenössische Musik, musizierte mit Boulez, Berio und Penderecki und regt viele Komponisten zu Neukompositionen mit Klarinette an. Er ist künstlerischer Leiter des internationalen Musikfestivals KONTUREN und Kurator in verschiedenen Kammermusikkonzertreihen in Deutschland.