Die Straße wurden benannt nach der gleichlautenden Flurbezeichnung und zur Erinnerung an die 26 Drahtziehereien, die vom Wasser des nur 12 km langen Grüner Bachs betrieben worden waren.
Sie repräsentierten das wichtigste mittelalterliche und frühneuzeitliche Drahtgewinnungsgebiet Iserlohns. Im 18. Jh. wurden sie im Rahmen der Produktionsausweitung teilweise zu Hammerwerken – wie in diesem Fall – oder zu Polier- und Fingerhutsmühlen weiterentwickelt.
Rund 500 m bachaufwärts vom untersten Hammer (dem 19. Werk) gab es die Flurbezeichnung „Am obersten Hammer“ (17. Werk). Beide Betriebe verband die alte Tradition der Osemundhämmer. (siehe Osemundstraße)
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)