Bei dem kommunalen Zusammenschluss von 1975 gab es auch in Sümmern eine Kapellenstraße und eine dort liegende kleine Kreuzkapelle, die jedoch 170 Jahre älter war als die in Iserlohn. Daher musste die Iserlohner Kapellenstraße umbenannt werden: Man wählte den im Volksmund geläufigen Flurnamen „Auf der Alm“ für die zwischen dieser und der Bodelschwinghstraße gelegene Anhöhe, die früher eine Viehweide war. Den gleichen Namen hatte auch eine dortige Gaststätte, die auf dem Grundstück (heute) Bodelschwinghstraße Nr. 5 stand.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)