Um 1089 wird ein Hof erwähnt, der ab 1560 unter dem Namen Spaemann nachweisbar ist. Der Hof war einer der beiden Höfe, die nördlich der limburgischen Grenze im märkischen Teil von Rheinen lagen. Im limburgischen Teil Rheinens gab es einen zweiten Hof mit demselben Namen, der ab 1630 nur noch unter dem Namen Lürmann geführt wird.
Der Osterfeldweg war früher ein Teil des Michaelis-Weges. Diesen Kirchweg benutzten die Bauern, um nach Villigst und Hohenlimburg zu gelangen. Rheinen zählte zum Kirchspiel Schwerte.
Der Name kann auf das „osterlike“ = „östliche“ Feld – von Rheinen aus gesehen – hindeuten.
Eine Holzbrücke über den Lettebach für den Fußgängerverkehr Rheinen–Hennen wird von den Rheinener und Hennener Ortsvereinen unterhalten.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)