Benennung vermutlich wegen des an dieser Stelle um 1880 erbauten eingeschossigen Wohnhauses mit parkähnlicher Gartenanlage des Unternehmers Adolf Löbbecke. Seine Villa an der Friedrichstraße Nr. 110 wurde 1901 abgetragen, als dort die zweigeschossige Villa des Unternehmers Hans Adalbert Sudhaus errichtet wurde. Das Haus ging später in den Besitz seines Enkels, des Sprachforschers Erich Nörrenberg über.
Nach dem Abbruch der Villa erfolgte der Bau des neuen Amtsgerichts an der Friedrichstraße, das im November 1985 in Nutzung genommen werden konnte. Das alte Amtsgericht an der Gerichtstraße wurde im Januar 1987 abgebrochen.
Bis 1945 gab es im Süden der Stadt eine weitere Parkstraße. Es war die heutige Hugo-Fuchs-Allee, die bis 1930 „Schulstraße“ geheißen hatte.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)