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„Vielfältige Verwaltung“ - Veranstaltung für Schülerinnen und Schüler

Es sind noch Plätze frei!

Unter dem Motto „Vielfältige Verwaltung“ will die Stadt Iserlohn am 27. April allen Schülerinnen und Schülern im Rahmen des jährlichen Aktionstages Girls' und Boys'Day die berufliche Vielfalt aufzeigen. Zwischen 9 und 14 Uhr wartet im Waldstadtlabor (Nordengraben 10) ein abwechslungsreiches Programm auf die Interessierten. Begrüßt werden die Teilnehmenden durch Bürgermeister Michael Joithe, der sich darauf freut, ihnen Fragen zu seiner Tätigkeit als Behördenleiter beantworten zu können. „Ausbildung ist unsere Zukunft. Wir möchten uns als attraktive Arbeitgeberin präsentieren und junge Menschen auf die vielfältigen Berufsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven in unserer Verwaltung aufmerksam machen“, so Joithe.

Weiter geht es mit einem bunten Programm: Ausbildungsleiterin Carmen Malkus wird den Mädchen und Jungen einen kurzen Überblick geben über die insgesamt 17 Ausbildungsberufe, die sie bei der Stadtverwaltung lernen können. Anschließend haben die Teilnehmenden an einzelnen Stationen Gelegenheit, ihre Fragen direkt an Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen der Verwaltung zu richten. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, mit der Feuerwehr Iserlohn Erste-Hilfe-Maßnahmen zu üben und bekommen Einblicke in das Mehrzweckfahrzeug der Feuerwehr, das am Aktionstag vor dem Waldstadtlabor stehen wird. Mitarbeitende des städtischen Seniorenzentrums Waldstadt Iserlohn zeigen mit Hilfe eines Dummys, wie Vitalwerte wie Sauerstoff und Blutdruck gemessen und anschließend dokumentiert werden. Zudem können verschiedene Gedächtnisspiele speziell für demenzerkrankte Menschen ausprobiert werden. Geomatikerinnen und Geomatiker bringen Vermessungsinstrumente mit und geben Einsicht in interessante Projekte. Der Bereich IT eröffnet den Blick in das Innere eines PCs und zeigt den Schülerinnen und Schülern, wie sich ein Computer zusammensetzt. Eva Linn, Projektmanagerin im Waldstadtlabor, erklärt, was hinter dem spannenden Begriff „Smart City“ steckt. Zudem können die Mädchen und Jungen anhand von VR-Brillen, die von der Agentur für Arbeit Iserlohn gestellt werden, verschiedene Berufsfelder digital ausprobieren. Zum krönenden Abschluss wird ein Technik-Workshop (Ton/Licht) zum Ausbildungsberuf Veranstaltungstechnik im Parktheater Iserlohn stattfinden. Dazu ist zunächst eine Fahrt vom Stadtbahnhof zum Parktheater mit dem "a-BUS Iserlohn" geplant. Manuel Weniger klärt Fragen rund um den automatisiert fahrenden Bus und informiert über seine Aufgaben als städtischer Digitalisierungsbeauftragter. Die Veranstaltung endet voraussichtlich um 14 Uhr am Stadtbahnhof Iserlohn.

Mitmachen können alle Mädchen und Jungen ab Klasse 7. „Wir haben uns bewusst für eine geschlechterübergreifende Veranstaltung entschieden“, so Gleichstellungsbeauftragte Patricia da Cruz Santos. „Chancengleichheit wird bei uns großgeschrieben. Unsere Ausbildungsstellen sind für alle Geschlechter offen. Wir möchten die teilnehmenden Mädchen und Jungen gemeinsam gegen Geschlechterklischees in Berufen sensibilisieren.“ Anmelden können sich Interessierte entweder per E-Mail an waldstadtlabor@iserlohn.de, telefonisch unter 02371 217-2424 oder über das Praxisportal "Praktikumsbörse" www.jobnavi-mk.de/praxisportal. Ansprechpartner für Fragen rund um das Praxisportal ist das Hinrich Riemann beim Übergangsmanagement Schule – Beruf (Telefon 02371 217-2079, E-Mail: hinrich.riemann@iserlohn.de).

Iserlohner Frauentag 2023

Buntes Programm anlässlich des Internationalen Frauentages

Anlässlich des Internationalen Frauentages laden die Iserlohner Frauen-Arbeitsgemeinschaft und die städtische Gleichstellungsstelle alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zum Iserlohner Frauentag im städtischen Saalbau Letmathe (Von-der-Kuhlen-Straße 35, 58642 Iserlohn) ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 03.03.2023 von 14 bis 18 Uhr statt.

Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielfältiges Programm. Rund 25 Ausstellende präsentieren ihr Angebot für Frauen und Mädchen im Rahmen einer Börse. Informationsstände, Mitmach-Aktionen und internationale Snacks warten auf die Gäste. Einige der teilnehmenden Institutionen, Vereine und Gruppen informieren zudem in kurzen Vorträgen über ihr Angebot.

Am Internationalen Frauentag demonstrieren Menschen weltweit für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung von Frauen. Dementsprechend wird im Rahmen der Veranstaltung auf das Thema Frauenrechte aufmerksam gemacht: Drei Künstlerinnen aus dem Iran werden ihre Werke ausstellen. Sie machen mit ihrer Kunst auf die bedrohliche Lebenssituation derzeit von Frauen im Iran aufmerksam und thematisieren in ihrer Kunst den dramatischen Kampf um die Menschenrechte. Donya Hassanvand, hauptberuflich Tätowiererin, und Yasaman Aghayori, Studentin, sind vor 5 Monaten wegen der aktuellen Situation aus dem Iran nach Deutschland geflüchtet. Die jungen Frauen wurden in ihrer Heimat politisch verfolgt. Sie wohnen derzeit in einer ZUE (Zentrale Unterbringungseinrichtung für vulnerable Geflüchtete) in Wickede Wimbern. Nadia Karimi ist Kunstpädagogin und hat in Teheran Kunst studiert. Seit 2014 organisiert sie Kunstprojekte für Kinder und Erwachsene.

Ab 16 Uhr wird mit der Verleihung des Fanny-van-Hees-Preises im großen Saal eine Iserlohnerin für ihr besonderes Engagement geehrt. Der Preis wird seit 2015 an Frauen verliehen, die außergewöhnliche Leistungen vollbracht haben oder mutig neue Wege gegangen sind. Die "Fanny" soll diese Frauen in der Stadt-Gesellschaft sichtbar machen sowie Würdigung und Inspiration zugleich sein. Musikalisch umrahmt wird die Verleihung mit Live-Musik und Gesang.

Der Eintritt ist frei. Keine Anmeldung nötig.

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Programmüberblick:

14 Uhr im großen Saal

Eröffnung der Veranstaltung und Begrüßung mit anschließender Tanzaufführung (Kinder der Gemeinschaft der Deutschen aus Russland)

 

14 - 18 Uhr im großen Saal

Börse mit Infoständen, Mitmach-Aktionen sowie herzhaften und süßen Snacks

Ausstellung iranischer Künstlerinnen

 

Ab 14:30 - 16 Uhr im Ratssaal

Kurzvorträge einiger Aussteller und Austellerinnen (hier klicken zum Download der Übersicht)

 

Ab 16 Uhr im großen Saal

Verleihung des Fanny-van-Hees-Preises 2023 mit Laudatio und Live-Musik

 

Ausstellerinnen und Aussteller:

· Agentur für Arbeit Iserlohn, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt

· AWO Frauenhaus im MK + Förderverein Frauenhaus Iserlohn e.V.

· AWO, Projekt „GewaltFrei“ + „Alnisa - Ein Netzwerk von Frauen für Frauen“

· Bildungszentrum bzh Märkischer Kreis gGmbH

· Blömer Architektur und Energieberatung

· Continue - der ehrenamtliche Dienst, Stadt Iserlohn + Servicestelle Ehrenamt / Übergansmanagement Schule – Beruf, Stadt Iserlohn

· Denge Familienberatung

· Die Gemeinschaft der Deutschen aus Russland

· Frauenberatungsstelle MK/ Zweigstelle Hemer

· Frauenunion der CDU Stadtverband Iserlohn

· Gleichstellungsstelle, Stadt Iserlohn

· Johanniter Wohngemeinschaft für Frauen

· Kath. Ehe-, Familien- und Lebensberatung Iserlohn

· Kommunales Integrationszentrum MK + Ehrenamtliche Integrationsbegleitung, Stadt Iserlohn

· Lajna Imaillah Iserlohn, Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland KdöR

· Mamaherz Mütterpflege

· Omas gegen Rechts Iserlohn

· PAULA-Netzwerk für Geschäftsführerinnen

· Queerer Jugendtreff, Stadt Iserlohn, Abt. Jugendarbeit

· Radio Iserlohn FÖLOK

· Volme Kulturplattform Iserlohn

· Zonta Club Iserlohn

· Zweckverband für psychologische Beratungen und Hilfen Iserlohn

 

Für weitere Informationen geht es hier zur Pressemitteilung der Stadt Iserlohn.

Starke Frauen - Harte Fälle

Krimi-Lesung von starken Frauen am Internationalen Frauentag 2023

Die Autorinnen Elke Pistor, Jutta Wilbertz und Christiane Dieckerhoff sind bekannt für ihre spannenden Kriminalromane und laden ein zu einer spannenden Lesung aus ihren neuen Romanen:

"Upps Tot" - Jutta Wilbertz

"Meine fremde Mutter" - Christiane Dieckerhoff

"Tide, Tod & Tüdelkram - Elke Pistor

Krimi-Fans oder die, die es noch werden wollen, sind am 08. März 2023 um 19:30 Uhr im Bahnsteig42 herzlich willkommen. Mit dem Besuch der Veranstaltung stellt sich für jeden Teilnehmenden die Frage Sekt oder Selters? Denn die Veranstalter laden zu einem Begrüßungsgetränk ein. Selbstverständlich kann während der Veranstaltung oder in der Pause auch gesnackt werden. Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es die Möglichkeit Bücher der Autorinnen zu kaufen, gerne auch mit Signatur, wenn es gewünscht wird.

Infos zum Ticketerwerb finden Sie hier.

Klicken Sie auf das Bild um den gesamten Flyer runterzuladen.

 

Gemeinsam statt einsam

Das Waldstadtlabor lädt zusammen mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Iserlohn am 15.02.22 um 17 Uhr alle interessierten Frauen zu einem Get-together zum Thema „Gemeinsam statt einsam“ ein, welches im Rahmen der Wanderausstellung „Selbsthilfe im Märkischen Kreis“ der Selbsthilfe Kontaktstelle MK des Paritätischen stattfindet.

In lockerer Atmosphäre mit Snacks und Getränken können sich die Besucherinnen mit Vertretern und Vertreterinnen von bestehenden Gruppenangeboten im Waldstadtlabor (Nordengraben 10, 58636 Iserlohn) austauschen. Zudem können sich interessierte Frauen informieren, wenn sie bei bestimmten Anliegen eine Selbsthilfegruppe gründen möchten. Unerfüllter Kinderwunsch, Endometriose, PMS, sexuelle Identität, Scheidung, Stalking, häusliche und sexualisierte Gewalt können beispielsweise Themen sein, die Frauen unter Gleichgesinnten besprechen möchten. Ina Rath, Beraterin der Selbsthilfe Kontaktstelle MK wird vor Ort sein um Fragen rund um die Themen „Eintritt in eine Selbsthilfegruppe“ oder „Gründung einer Selbsthilfe“ zu beantworten.

Die Teilnahme ist kostenfrei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen finden Sie hier.

Mental Load – unsichtbarer Stress

Vortrag und Diskussion mit Autorin und Expertin Laura Fröhlich am 24. Oktober im Waldstadtlabor

Die städtische Gleichstellungsstelle und die Beratungsstelle für Frauen und Mädchen laden interessierte Frauen zu einem Vortrag ins Waldstadtlabor ein. Es geht um das Thema Mental Load und wie Frauen ihren unsichtbaren Stress reduzieren können. Die erfolgreiche Buchautorin und Mental-Load-Expertin Laura Fröhlich wird digital zugeschaltet und einen Vortrag halten: Fürsorge hält unsere Familie zusammen. Diese wichtige Arbeit führt oft zu einer mentalen Belastung, denn wer sich um Kinder und Angehörige kümmert, hat selten Feierabend. Im familiären Kontext heißt das, die gesamte Organisation von Haushalt bis Kinderbetreuung im Blick zu haben und endlose To-Do-Listen zu führen. Die mentale Last, auch „Mental Load“ genannt, betrifft besonders oft Mütter und führt neben Überlastung auch zu finanziellen Nachteilen, raubt Ressourcen für Hobbys, verhindert Erholung und Selbstfürsorge und hat massive Auswirkungen aus das Berufsleben.

Was können wir gegen die Mental-Load-Falle tun? Wie schaffen wir es, die Verantwortung für die Familienorganisation sichtbar zu machen und Überlastung zu verhindern? Laura Fröhlich, Expertin und Autorin des Buches „Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles. Was Eltern gewinnen, wenn sie den Mental Load teilen“, gibt praxistaugliche Tipps, viele Hintergrundinformationen zu stereotypen Rollenbildern und zeigt Lösungswege auf, damit der eigene Akku wieder aufgefüllt werden kann.

Alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen zum Vortrag am 24. Oktober von 17:00 bis 19:00 Uhr ins Waldtstadtlabor, Nordengraben 10 zu kommen. Eine Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung ist bis zum 21.10. unter waldstadtlabor@iserlohn.de erforderlich.

Online-Fachtag "Toxische Beziehungen. Psychische Gewalt in Partnerschaften"

Im Namen des Koordinierungskreises der Runden Tische gegen Häusliche Gewalt im Märkischen Kreis läd die Gleichstellungsstelle der Stadt Iserlohn zum Online-Fachtag "Toxische Beziehungen. Psychische Gewalt in Partnerschaften" am 09. November 2022, 9 bis 15:30 Uhr ein.

Dr. med. Patrick Debbelt und Kirsten Zimmer von der LWL-Hans-Prinzhorn-Klinik in Hemer werden einen Fachvortrag zum Thema „Waffen, für die man keinen Waffenschein braucht - Wenn emotionale Kälte, abwertende Worte und Desinteresse die Seele schwer verletzen" halten.

Anschließend referiert Charlotte Jahn, M. Sc. Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapiewissenschaft, zum Thema „Partnerschaftsgewalt neu denken – eine Einführung in Coercive Control“.

Die Veranstaltung richtet sich an Fachpersonal.

Im Flyer (zum downloaden auf das Bild klicken) finden Sie detaillierte Informationen zu den Inhalten und Anmeldemöglichkeiten.

Neue In­te­r­es­sen­tinnen sind herzlich willkommen

Die „Weiberwirtschaft“ trotzt auch schwierigen Zeiten und freut sich über neue Gesichter

Seit nunmehr sieben Jahren treffen sich die Frauen der „Weiberwirtschaft“ in teils wechselnder, aber überwiegend beständiger Zusammensetzung und trotzen auch schwierigen Zeiten. Denn die Frauen mussten wegen der Corona-Pandemie längere Pausen in Kauf nehmen, sind nun aber zuversichtlich, dass die kommende Zeit wieder regelmäßige Treffen zulässt. Zudem freuen sich die aktuell bis zu sieben Damen über neue Gesichter. Der offene Frauen-Treff findet jeden Freitag statt und heißt Frauen jeden Alters und aller Kulturen herzlich willkommen. Die Themen legen die Besucherinnen selbst fest - je nach aktuellen Erlebnissen, Ereignissen oder Stimmung wird über alles geredet oder diskutiert. Das Angebot kann als eine kleine "Zeitinsel" mit genügend Muße für Gespräche sowie Raum für Ideen verstanden werden, mit Platz für jede, die Lust hat, mal unverbindlich herein zu schauen und dabei zu sein. Begleitet und unterstützt wird der Frauen-Treff von der städtischen Gleichstellungsstelle.

Aktuell trifft sich die Runde freitags von 15 bis 17 Uhr im Café Schnöggel am Fritz-Kühn-Platz. Eine Kontaktaufnahme vor dem ersten Besuch ist wünschenswert.

Ansprechpartnerin ist Annegret Simon (Telefon 02371 5876).

Neues Beratungsangebot für geflüchtete Frauen und Mädchen aus der Ukraine

Die Beratungsstelle für Frauen und Mädchen der Gleichstellungsstelle der Stadt Iserlohn bietet speziell für Frauen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, immer dienstags zwischen 11 und 13 Uhr, mit Unterstützung einer Dolmetscherin, Beratung an. Weitere Informationen und den Flyer auf deutscher und ukrainischer Sprache finden Sie hier.

Internationaler Frauentag 2022

Wir fordern....

Die städtische Gleichstellungsstelle und der Vorstand der Iserlohner Frauen-AG freuen sich über das Ergebnis einer Plakataktion zum Internationalen Frauentag am 8. März.

Vertreterinnen und Unterstützerinnen der Iserlohner Frauen-AG haben Forderungen, persönliche Wünsche und Botschaften formuliert. Auf einem Plakat als Collage gebündelt sollen sie nun an verschiedenen öffentlichen Orten in der Stadt hängen und anlässlich des Internationalen Frauentages auf geschlechterbezogene Benachteiligung und Ungleichbehandlung aufmerksam machen. Die Gleichstellungsbeauftragte Patricia da Cruz Santos freut sich, dass eine Vielzahl von gleichstellungsrelevanten Themen auf dem Plakat abgebildet ist: „Es wird deutlich, welche Themen den beteiligten Frauen auf den Herzen liegen. Sie fordern unter anderem Lohngerechtigkeit, Bildung und Chancengleichheit, Selbstbestimmung, Schutz vor Gewalt und Schluss mit Sexismus. Ich finde zudem, dass wir auf dem Plakat ein tolles Abbild davon haben, wie wunderbar, vielfältig und stark Iserlohner Frauen sind.“

Der Internationale Frauentag ist traditionell der Tag, an dem Frauen auf der ganzen Welt in die Öffentlichkeit treten um die Gleichberechtigung der Geschlechter fordern. Selbst im Jahr 2022 sind diese Forderungen nötig. Frauen verdienen im Schnitt immer noch 18 Prozent weniger als Männer und sind statistisch häufiger von Armut betroffen. In der Politik und Wirtschaft sind sie weiterhin unterrepräsentiert, Beispiele: Im Deutschen Bundestag liegt der Frauenanteil bei zirka 34 Prozent; der Anteil von Frauen in den Vorständen von Börsenunternehmen liegt bei gerade mal 13,4 Prozent. In Haushalten mit Kindern leisten Frauen über 80 Prozent mehr an unbezahlter Sorge-Arbeit als Männer. Ebenso wird der Großteil der beruflichen Care-Arbeit in Deutschland von Frauen geleistet, häufig zu prekären Arbeitsbedingungen. Frauen werden häufiger Opfer von Partnerschaftsgewalt oder erleben Sexismus im öffentlichen Raum. Auch Solidarität und Frieden sind wichtige Forderungen der Beteiligten, welche angesichts der aktuellen Lage in Europa alle Menschen, die unter den Folgen eines menschenverachtenden Krieges leiden, einschließen. Frauen, Kinder und Männer.

An der Plakataktion beteiligt haben sich Vertreterinnen des Frauen-AG Vorstandes, das Frauenhaus, die Gleichstellungsstelle, die städtische Frauen- und Mädchenberatung, die „Omas Gegen Rechts“, Vertreterinnen der AWO Iserlohn, des Zonta-Clubs Iserlohn und der Frauenorganisation Lajna Imaillah der Ahmadiyya Muslim Jamaat Iserlohn sowie engagierte Bürgerinnen. Die Iserlohner Frauen-AG ist ein Zusammenschluss von insgesamt über 20 verschiedenen Gruppen, Verbänden, Institutionen und interessierten Frauen in Iserlohn. Sie wurde bereits 1988 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, die Interessen von Frauen und Mädchen auf kommunaler Ebene zu vertreten. Zur Umsetzung dieser Ziele strebt die Arbeitsgemeinschaft die Vernetzung aller Frauengruppen und frauenrelevanten Einrichtungen in Iserlohn an, unabhängig von Partei-, Religions- und Nationszugehörigkeit. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Diskussion frauenpolitischer Anliegen. Neue Interessentinnen sind immer herzlich willkommen. Um Voranmeldung in der Gleichstellungsstelle wird gebeten.

Neue Dokumentation verfügbar:

"Wir haben einfach gemacht!" - Einblicke in die Anfänge der Iserlohner Frauenbewegung

Errungenschaften der lila Latzhosen

Die Dokumentation „Wir haben einfach gemacht!“ zur Frauenbewegung in Iserlohn ist ab sofort verfügbar und kann als Angebot zum Internationalen Frauentag von Schulen, Bildungseinrichtungen und Interessierten genutzt werden. Das Angebot gilt für Lehrkräfte, Sozialarbeiter und –arbeiterinnen sowie alle Beschäftigten in Bildungseinrichtungen, die die Dokumentation zum Internationalen Frauentag am 08. März - aber auch gerne darüber hinaus - als Anlass nehmen möchten, das Thema Geschlechtergerechtigkeit mit jungen Menschen zu besprechen. Aber auch alle Interessierten, Studierenden, Schüler und Schülerinnen sind herzlich eingeladen sich bei der städtischen Gleichstellungsstelle zu melden:

Die Dokumentationen sind kostenlos verfügbar und können unter der Telefonnummer 02371 / 217-1330 oder per E-Mail patricia.dacruzsantos@iserlohn.de angefordert werden.

Hier geht es zur digitalen Version sowie weiteren Informationen und Materialien.

Veranstaltungen im November 2021 rund um den "Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen"

„Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“

So steht es zwar in Artikel 2 des Grundgesetzes geschrieben, die Realität sieht heute jedoch teilweise noch immer anders aus, was auch die Statistiken zeigen. Über 600 Strafanzeigen gab es 2020 wegen häuslicher Gewalt im Märkischen Kreis. Die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen. Opfer von Partnerschaftsgewalt sind über 80 % Frauen, Kinder sind ebenfalls betroffen. Die Formen und das Ausmaß der Gewalt sind vielfältig und führen teilweise bis hin zu (versuchten) Tötungsdelikten.

Diesem sehr sensiblen, teils noch tabuisierten, aber vor allem sehr wichtigen Thema widmet sich der Koordinierungskreis der Runden Tische gegen Häusliche Gewalt im Märkischen Kreis in diesem Jahr. Die Vertreterinnen der Runden Tische im Nord- und Südkreis und der Plettenberger Gesprächsrunde haben einen Online-Fachtag mit dem Titel „Schwere Formen Häuslicher Gewalt. Verläufe, Risikoanalyse und Fallmanagement“ auf die Beine gestellt. Die Veranstaltung findet am 24.11.21 von 9.00 bis 16.30 Uhr statt.

Zunächst wird Nicole Jansen vom Institut Psychologie und Bedrohungsmanagement (Darmstadt) in ihrem Vortrag: „Schwere Gewalt und Tötungsdelikte in Paarbeziehungen“ die Psychologie des Gewaltkreislaufs in schweren Fällen von Partnerschaftsgewalt beleuchten. Nach diesem Vortrag und einer Vernetzungsphase wird Dr. Catharina Vogt, die das Improdova-Projekt an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster leitete, referieren. Der Titel lautet „Improdova-Projekt – Inhalte, Ergebnisse und Empfehlungen für ein multiprofessionelles Fallmanagement bei schweren Fällen Häuslicher Gewalt“. Im Anschluss daran werden Expert*innen aus dem regionalen Netzwerk (Polizei, Frauenhaus, Frauenberatungsstelle und Jugendamt) zusammen mit den Teilnehmer*innen die Ergebnisse und Anregungen aus den Fachvorträgen diskutieren.

Der Fachtag richtet sich an Fachpersonal aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen, die mit dem Thema Häusliche Gewalt in Berührung kommen und sich einen tieferen Einblick in die Thematik wünschen. Anmelden können Sie sich bis zum 17.11.2021 unter www.menden/.de/anmeldung-fachtagung.

Für die Teilnahme wird ein Teilnahmebeitrag in Höhe von 10 Euro erhoben. Den Beitrag überweisen Sie bitte vorab auf das Konto der Stadt Menden, Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden - IBAN: DE 25 4455 1210 1800 0160 63 - Verwendungszweck: Fachtag 24.11.-Gleichstellung.


Eine weitere Veranstaltung ist der Poetry Slam mit dem Titel „Ein Blick in weibliche Erfahrungswelten“ am 26.11.2021 um 19.00 Uhr im Schröder’s Café in Lüdenscheid, organisiert von der Frauenberatungsstelle MK. Die bekannten Poetry Slamerinnen Anna Bartling und Johanna Wack bieten interessierten Frauen und Mädchen an dem Abend sowohl ernste aber auch humorvolle Einblicke in weibliche Erfahrungswelten. Anmeldungen für die kostenlose Veranstaltung nimmt die Frauenberatungsstelle unter www.frauenberatungsstelle-mk.de/Veranstaltungen entgegen, sowie eigene Beiträge in Form von Texten, Bildern oder Videos. Ausgewählte Beiträge können an dem Abend präsentiert werden.

Die Veranstaltungen werden gefördert durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW.


Darüber hinaus wird es in verschiedenen Städten im Märkischen Kreis weitere Aktionen geben. Am internationalen Gedenktag gegen Gewalt an Frauen, am 25.11.2021, werden Gebäude orange angestrahlt und Fahnen an öffentlichen Gebäuden gehisst, um ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt zu setzen. In Iserlohn werden u.a. markante Gebäude in der Stadt, dank der Aktion  ORANGE YOUR CITY des Zonta-Clubs Iserlohn, orange erleuchtet sein.

Die Gleichstellungsstelle beteiligt sich auf ihren Social Media Kanälen an der Kampagne des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW im Rahmen der landesweiten Aktionswoche gegen Gewalt an Frauen vom 22.-27.11.2021.

Präventive Theateraufführung für Kinder – „Die große Nein-Tonne“

Eine Entdeckungsreise ins eigene Selbstbewusstsein

In den vergangenen Jahren ist der sexuelle Missbrauch von Kindern zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit geraten, insbesondere aber immer dann, wenn Medien über neue Fälle berichtet haben.

Am Samstag, 25. September, findet um 14:30 Uhr im Saal A der Historischen Fabrikanlage Maste-Barendorf (Baarstraße 220-226) die Theateraufführung der theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück „Die große Nein-Tonne“ statt, zu der die Gleichstellungsstelle der Stadt Iserlohn in Zusammenarbeit mit der Iserlohner Künstlerin Ulrike Langguth alle interessierten Kinder (im letzten Kindergartenjahr und in der 1. Und 2. Klasse) herzlich einlädt: „Die große Nein-Tonne“ ist eine Präventionsveranstaltung gegen sexuelle Gewalt, die Kinder für körperliche Grenzverletzungen sensibilisiert und ihnen Mut macht, sich gegen sie zu wehren.

Im Programm der theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück heiß es: Was mögen wir eigentlich alles nicht? Und warum? Und was muss trotzdem sein? Mit dem Programm Die große Nein-Tonne erforschen wir mit Kindern ab dem letzten Kindergartenjahr unsere individuellen Nein-Gefühle. Und entdecken dabei die Unterschiede zwischen lästigen, aber sinnvollen Regeln und inakzeptabler Fremdbestimmung. Zähneputzen ist wichtig. Aber Erwachsene, die für Kinder bestimmen, dass die Suppe nicht mehr zu heiß ist, überschreiten ihre und unsere Grenzen. Alles, was sie nicht länger hinnehmen wollen und müssen, entsorgen die entschlussfreudigen Figuren in unserem Stück in einer großen Tonne. So werden sie unseren Zuschauern zu Vorbildern und ermutigen sie, ihren Gefühlen zu vertrauen – eine unverzichtbare Lektion für die Entwicklung eines starken Selbstbewusstseins.

Die Veranstaltung wird durch den Erlös der Präventionsveranstaltung „SOGAR KINDER - Prävention von sexuellem Missbrauch an Kindern“ für Eltern und Fachkräfte die bereits 2019 im Barendorf stattfand, ermöglicht.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Da nur eine begrenzte Platzzahl zur Verfügung steht, wird um Anmeldung bis zum 22.09. gebeten - telefonisch (02371/217-1331 oder -1330) oder per E-Mail (marina.himmelberg@iserlohn.de) bei Frau Himmelberg.

Bitte beachten Sie, dass aufgrund der eingeschränkten Platzzahl möglichst nur eine Begleitperson mit den Veranstaltungsaal besuchen sollte. Die geltenden Hygiene- und Sicherheitsvorgaben nach der Corona-Schutzverordnung werden umgesetzt. Das bedeutet, dass Sie für den Besuch dieser Veranstaltung einen Nachweis über Impfung, Genesung oder Testung bereithalten müssen. Es wird um Verständnis gebeten, falls sich eine neue Pandemielage abzeichnet, welche zu einer Absage oder zu Änderungen führen sollte.

ISERLOHN für Selbstbestimmung & Toleranz

Kampagne für mehr Gleichstellung im Alltag

Im Rahmen des Internationalen Frauentages 2021 und der Aktualisierung des Frauen*Stadtbuches starten wir unsere Kampagne für mehr Gleichstellung im Alltag.

Durch Toleranz und Mut zur Selbstbestimmung kann jede*r von uns zu einem (geschlechter-)gerechten Miteinander beitragen! In kleinen Schritten, aber mit großer Wirkung!

Wir sind alle mit bestimmten Klischees, Stereotypen sowie Rollenbildern aufgewachsen und sozialisiert worden. Verinnerlichte Vorurteile und negative Glaubenssätze können uns unbewusst im Alltag beeinflussen und uns die Freiheit nehmen, ein selbstbestimmtes, emanzipiertes Leben zu führen. Wir haben einige (altbackene, aber leider noch gängige) Sprichwörter und Floskeln aufgegriffen und umgeschrieben. Ein kleiner Perspektivenwechsel also.

Unsere Botschaften gibt es hier als Download und auf Postkarten* zum Verschicken und Verteilen. Wenn Sie Interesse an den Postkarten haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Die Postkarten sind kostenlos. Wir freuen uns!

*Ein QR-Code der direkt zum Frauen*Stadtbuch Iserlohn führt, befindet sich auf der Rückseite der Postkarten. Somit können die Postkarten auch an Interessierte oder Betroffene weitergegeben werden.

 

Die Ergebnisse unserer Kampagne sehen Sie auch auf Social Media:

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#MACHDEINDING

 

Mehrsprachiger Flyer "Häusliche Gewalt ist strafbar!" und Visitenkarte sind ab sofort verfügbar

Die Zahl der Opfer partnerschaftlicher Gewaltdelikte steigt seit Jahren konstant an. Das zeigen die neuen Zahlen der „Kriminalstatistischen Auswertung zu Partnerschaftsgewalt 2019“ des BKA. Demnach wurden 2019 insgesamt 141.792 Menschen Opfer von Partnerschaftsgewalt (2015 waren es 127.457 Opfer, 2017 schon 138.893). Davon waren über 81 Prozent weiblich. Für 117 Frauen endete die Gewalt tödlich. Die Statistik erfasste Delikte wie vorsätzliche, einfache und gefährliche Körperverletzung, Bedrohung, Stalking, Nötigung, Freiheitsberaubung, Mord und Totschlag.

Statistisch wird alle 45 Minuten eine Frau Opfer von vollendeter oder versuchter gefährlicher Körperverletzung durch ihren Partner. An jedem dritten Tag stirbt eine Frau an den Folgen der Gewalt. Die Kriminalstatistik beschreibt allerdings nur den Umfang polizeilich bekannter Fälle von Partnerschaftsgewalt. Die Dunkelziffer ist, laut Experten, extrem hoch. Seit Beginn der Corona-Pandemie verzeichnen Hilfe- und Beratungsstellen einen deutlichen Anstieg an Anfragen. Einschränkungen des öffentlichen Lebens und fehlende soziale Kontakte treffen von Gewalt betroffene Frauen und Kinder besonders hart. Zu oft wird das Thema nicht ernst genommen oder bagatellisiert. Die Folge ist, dass die Opfer aus Angst und Scham schweigen.

Häusliche Gewalt ist auch im Märkischen Kreis ein Thema. Durch die Arbeit der "Runden Tische gegen häusliche Gewalt im MK" engagieren sich Frauenberatungsstellen, Frauenhaus, Jugendämter, Kinderschutzbund, Polizei, Staatsanwaltschaft, Hilfeeinrichtungen und Gleichstellungsstellen gemeinsam gegen häusliche Gewalt. Gemeinsam wurde der neue Info-Flyer „Häusliche Gewalt ist strafbar!“ erarbeitet. Der Flyer klärt in zehn Sprachen (deutsch, englisch, französisch, russisch, polnisch, türkisch, arabisch, bulgarisch, rumänisch, farsi) über häusliche Gewalt auf und zeigt, an wen sich Betroffene und Angehörige im Märkischen Kreis wenden können.

Zusätzlich zum Flyer wurde auch die Visitenkarte der "Runden Tische" aktualisiert. Hier finden Betroffene auf einen schnellen Blick Kontaktdaten zu Hilfestellen im Märkischen Kreis.

Einrichtungen, Hilfestellen, Institutionen, Verbände und lokale Unterstützer*innen, die gerne mit dem Flyer oder der Visitenkarte arbeiten bzw. diesen in ihren Räumlichkeiten auslegen möchten, können sich bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Iserlohn unter der Rufnummer 02371 / 217-1330 oder -1331 oder per E-Mail an gleichstellungsstelle@iserlohn.de melden.

Den Flyer als PDF gibt es hier.

Fachtagung 2020

„Wenn Kinder Partnerschaftsgewalt erleb(t)en - Auswirkungen, Handlungsweisen und Gebote für den (begleiteten) Umgang“

Trotz und gerade wegen der aktuellen Situation zur COVID-19 Pandemie hat sich der Koordinierungskreis der Runden Tische gegen häusliche Gewalt MK dazu entschieden einen Fachtag zum Thema „Wenn Kinder Partnerschaftsgewalt erleb(t)en - Auswirkungen, Handlungsweisen und Gebote für den (begleiteten) Umgang“ durchzuführen.

Der Fachtag findet am Montag, den 30. November 2020, in der Zeit von 09:00 bis 16:00 Uhr online statt. Die Referent*innen Frau Prof. Dr. Barbara Kavemann und Herr Alexander Korittko werden im Rahmen ihrer Vorträge verschiedenen Fragestellungen nachgehen. Es wird die Möglichkeit geboten per Chat und Video Fragen zu stellen.

Anmeldungen sind ab sofort unter folgenden Link möglich: www.menden.de/anmeldung-fachtagung

Das ausführliche Programm des Fachtages sowie der Link zur Teilnahme an der Veranstaltungen werden nach der Anmeldung zugesenden.

Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Inhalt entnehmen Sie dem Flyer.

Mädchen-Workshop zum Thema Selbstakzeptanz

Herbstferienspiele 2020

Im Oktober ist internationaler Mädchentag. Der Tag soll mit Veranstaltungen weltweit dazu beitragen, auf die Situation von Mädchen aufmerksam machen, ihre Belange darstellen und Hindernisse, mit denen sie konfrontiert sind. Wir finden es wichtig, dass Mädchen selbstbewusst und stark auftreten, um ihre Bedürfnisse, Ideen und Meinungen in der Welt durchzusetzen. Im Zuge der Herbstferienspiele der Stadt Iserlohn lädt die Gleichstellungsstelle zu einem Workshop für Mädchen ein, der Selbstakzeptanz zum Thema macht. Wenn man sich selbst, seine Eigenheiten, den Charakter und die eigenen Identität bewusst und positiv wahrnehmen kann, hat das Auswirkungen auf das Selbstbewusstsein und die eigenen Möglichkeiten für sich selbst einzustehen.

Der Workshop richtet sich an Mädchen zwischen 11 und 14 Jahren. Wir werden uns gemeinsam spielerisch auf das Thema einstimmen und uns erst einmal kennenlernen. Danach werden wir unsere Ideen zum Thema Selbstakzeptanz und Selbstbewusstsein teilen und sammeln. Daraus kann dann jede für sich eine bunte und individuelle Collage basteln. Das Material dafür wird vor Ort bereitgestellt. Zwischendurch machen wir ein paar Übungen aus dem Yoga, die Spaß und Energie fördern.

Der Workshop findet statt

  • jeweils am 14. und 21. Oktober 2020
  • von 10.00 bis 12.30 Uhr
  • im Bürgerraum Südstadt, Am Bilstein 17
  • Kosten 5 €
  • eine Anmeldung ist erforderlich

Die Anmeldung ist unter den Telefon-Nummern 02371-217-2239 oder 217-2245 ab sofort möglich. Weitere Informationen und wichtige Hinweise findet ihr auf der Homepage des Kinder- und Jugendbüros

Fragen zum Inhalt der Veranstaltung beantwortet Marina Berchem unter 02371-217-1332. 

Hinweis zur Beratung für Frauen und Mädchen

Wir sind weiterhin für Sie da! Marina Berchem berät Sie montags, mittwochs und donnerstags telefonisch unter der Rufnummer 02371 / 217-1332 oder per E-Mail (marina.berchem@iserlohn.de). Auf Wunsch ist auch eine Videoberatung oder ein persönlicher Termin möglich.

Weitere Informationen zum Beratungsangebot finden Sie unter Beratung.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir Ihnen im Moment keine offene Sprechstunde anbieten. Um sowohl die Bürger*innen als auch die Mitarbeiter*innen vor unnötiger Ansteckungsgefahr durch das Coronavirus zu schützen, bittet die Stadt Iserlohn, die Rathäuser und städtischen Dienststellen nur in wirklich dringenden Angelegenheiten aufzusuchen.

Weitere Beratungs- und Hilfeangebote auf einen Blick finden Sie hier.

Netzwerk gegen Essstörungen

Essstörungen sind ernst zu nehmende psychosomatische Erkrankungen, die überwiegend Mädchen und Frauen - aber zunehmend auch Jungen und Männer betreffen. Kennzeichnend für Essstörungen ist, dass Essen das Leben der Betroffenen bestimmt.

Nach einem erfolgreichen Fachtag zum Thema Essstörungen im November 2015 gründeten die Veranstalterinnen mit interessierten Fachkräften unterschiedlicher Institutionen im Januar 2016 das Netzwerk Essstörungen. Ziele des Netzwerks Essstörungen sind u.a. die Förderung des Austausches und die Vernetzung der mit dem Thema befassten Institutionen. 

Auf der Homepage des Netzwerks finden Betroffene und Angehörige weitere Informationen und Hilfsangebote im nördlichen Märkischen Kreis und der Umgebung.

Projekt "Starke Mädchen aus Iserlohn"

Die Ergebnisse des Projekts der städtischen Gleichstellungsstelle sind nun online!

Das Projekt ist im Rahmen der Ferienspiele im Sommer 2019 entstanden und richtete sich an Mädchen im Alter zwischen 9 und 12 Jahren.

Vielen Dank an die kreativen Teilnehmerinnen, deren tolle Ideen das Projekt mit Leben gefüllt haben!

Es hat viel Freude gemacht, mit Euch gemeinsam herauszufinden wie viel Vielfalt in dem Begriff "Stärke" steckt!

Hier geht es zur Präsentation des Projekts und zu den Starken Mädchen!

Immer freitags: Weiberwirtschaft

Der gemütliche Bürgerraum am Fuß der Treppe zum Fritz-Kühn-Platz ist das Domizil des Bürgervereins Südstadt Iserlohn. Auch das Projekt "Südstadtgärten" hat dort sein Basislager ...

... und an jedem Freitag hat in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle auch die "Weiberwirtschaft" ein Zuhause gegenüber der Bauernkirche gefunden. Von 15 bis 17 Uhr steht die Tür offen für Frauen und Mädchen aller Generationen und Kulturen. Ansprechpartnerin ist Gudrun Axmacher vom Vorstand des Bürgervereins. Doch was in der "Weiberwirtschaft" am Ende passiert, hängt immer ganz von den Gästen ab. Der offene Treffpunkt möchte zunächst nicht mehr sein als eine kleine "Zeitinsel" mit genügend Muße für Gespräche, Raum für Ideen und Platz für jede, die Lust hat, mal herein zu schauen und dabei zu sein.

Ein Überraschungssonderangebot auf dem Weg ins Wochenende! Unbedingt mal reinschauen und dringend weitersagen.