Am Dienstag dieser Woche wurde das Feuerwehrgerätehaus in Sümmern nach Umbauarbeiten und Erweiterung um eine Fahrzeughalle im Beisein u.a. zahlreicher Feuerwehrleute sowie Vertretern aus Politik und Verwaltung feierlich eingeweiht.
In seinem Grußwort, dass der stellvertretende Bürgermeister Harald Eufinger im Namen der Stadt Iserlohn überbrachte, dankte er den Feuerwehrmännern und –frauen für ihren ehrenamtlichen Einsatz und darüber hinaus allen, die am Bau mitgewirkt hatten, so unter anderem dem Kommunalen Immobilien Management der Stadt, dessen stellvertretender Leiter Reinhard Lahme den symbolischen Schlüssel des Neubaus an Löschgruppenleiter Hans-Jürgen Pinkepank übergab.
Die Maßnahme war notwendig geworden, weil die Einstellplätze für die Einsatzfahrzeuge die Mindestabmessungen nicht erfüllten und dadurch erhebliche Unfallgefahr bestand. Außerdem gab es bisher keine Dusch- und Umkleidebereiche für die Mitglieder der Löschgruppe Sümmern. Die Umbaumaßnahme diente zur Sicherstellung des Standortes Sümmern.
Den Baubeschluss fasste der Feuerwehrausschuss der Stadt Iserlohn am 16. Februar 2012. Baubeginnwar mit dem 1. Spatenstich am 5. November 2012. In über zwanzig Gewerken wurden eine Fläche von zirka 185 Quadratmetern angebaut, rund 150 Quadratmeter umgebaut und zudem rund 580 Quadratmeter mit Asphalt bzw. Pflastersteinen versehen.
Der am 19. November fertiggestellte Um- und Erweiterungsbereich umfasst neben der neuen Fahrzeughalle und dem neuen Dusch- und Umkleidebereich für Damen und Herren auch Werkstatt, Büro und einen Alarmeingang.
Die Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung oblag Joanna Kurzaj und Markus Balk vom Kommunalen Immobilien Management der Stadt Iserlohn (KIM). Letzterer war zudem Projektbetreuer und Bauleiter.
Für die Tragwerksplanung zuständig war Torsten Paczulla, Dipl.-Ing. IKNW BDB. Das Schwerter Ingenieurbüro Jäger Sauer Nolte GbR führte die elektrotechnische Planung aus. Heiner Steingrefer vom Kommunalen Immobilien Management der Stadt Iserlohn war im Rahmen des KIM-Energiemanagements zuständig für den Bereich Heizung, Sanitär und Lüftung. Die Baukosten betrugen rund 600 000 Euro.
