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Pressemitteilung der Stadt Iserlohn

Städtische Radarkontrollen im September: 7,05 Prozent waren zu schnell

Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage sowie bei Facebook und Instagram an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht.

Im September war der städtische Radarwagen an 22 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 75 Messpunkten geblitzt und 15 438 Fahr­zeuge gemessen. Insgesamt 1 089 Verkehrsteilnehmer, das sind 7,05 Prozent, haben die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.                           

37 Verkehrsteilnehmer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Ruhrtalstraße in Fahrtrichtung Geisecke mit einer Geschwindigkeit von 86 km/h anstatt der dort erlaubten 30 km/h. Ihn erwarten ein Bußgeld von 268,50 Euro,  der Eintrag von zwei Punkten in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.

Fünf Fälle wurden zur weiteren Bearbeitung an den Märkischen Kreis abgegeben. Hier wurden die Fahrer bei der Geschwindigkeitsüberschreitung mit einem Mobiltelefon in der Hand fotografiert. Dafür erhalten die Betroffenen  einen Bußgeldbescheid über jeweils 123,50 Euro und einen Punkt in Flensburg. Aufgeschlagen wird dazu noch das anteilige Verwarngeld für den Geschwindigkeitsverstoß.