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Pressemitteilung der Stadt Iserlohn

Kriegsende und Revolution in Iserlohn - Götz Bettge referiert zum Ende des Ersten Weltkrieges

Am Dienstag, 2. Dezember, wird die stadtgeschichtliche Vortragsreihe von Stadtarchiv und Volkshochschule Iserlohn mit dem Themenschwerpunkt „100 Jahre Erster Weltkrieg“ beendet. Der letzte Vortrag trägt den Titel „In völliger Ruhe und Ordnung …“? und widmet sich dem Kriegsende 1918 und der Revolution in Iserlohn. Als Referent konnte der frühere Stadtarchivar Götz Bettge gewonnen werden.

Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Stadtarchiv in der „Alten Post“, Theodor-Heuss-Ring 5. Der Eintritt kostet vier Euro, Ermäßigungsberechtigte zahlen zwei Euro.

Götz Bettge wird in seinem Referat den Zeitraum von November 1918, dem Zeitpunkt der Einrichtung eines Arbeiter- und Soldatenrates, bis August 1919, dem Inkrafttreten der Weimarer Reichsverfassung betrachten. Das Kriegsende warf viele Fragen auf: Wie war die neue Staatsordnung auch in Iserlohn umzusetzen, wie die Eingliederung der heimkehrenden Soldaten durchzuführen? Wie reagierten die politischen Parteien, die in ihren Anfängen bis in die Kaiserzeit reichten? Welche Parteien und Gruppierungen bildeten sich neu? Fast unlösbar war zunächst die Sicherstellung der Lebensmittelversorgung. Ebenso soll in dem Vortrag auch auf die Erinnerungskultur und die Formen der Trauer um die Kriegstoten eingegangen werden.