„Heid“ kommt von „Heide“ und bedeutet heute unkultiviertes und baumloses, mit Gräsern, Sträuchern und Kräutern (z. B. Heidekraut) bewachsenes Stück Land. „Ufer“ nannte man früher nicht nur die Fluss- und Bachseiten, sondern auch langgestreckte Abhänge oder Pflugraine (Pfluggrenze) zwischen den Äckern.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)