Richard Wagner war deutscher Komponist und wurde am 22.5.1813 in Leipzig geboren. 1833 erhielt Wagner seine erste Stelle als Kapellmeister in Würzburg und 1837 als Musikdirektor in Riga. Seine Teilnahme an der Mai-Revolte 1849 kostete ihn diese Stellung. Er floh in die Schweiz. 1864 übernahm König Ludwig II. von Bayern die finanzielle Unterstützung des Komponisten. 1872 siedelte Wagner nach Bayreuth über, wo der Grundstein für das von ihm entworfene Festspielhaus gelegt wurde. Die Eröffnung fand 1876 mit der ersten Aufführung des „Ring des Nibelungen“ statt. Wagner starb am 13.2.1883 an einem Herzanfall in Venedig und wurde in Bayreuth beigesetzt.
Diese durch die Flurbereinigung von 1950/51 geschaffene Verlängerung des früheren „Sümmerufer“ erhielt ihren Namen in Anpassung an die Namen der Nachbarstraßen.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)