Der Grenzweg bildete seit 1929, als die Eingemeindung von Dröscheder Feld (Ost) erfolgte, die Westgrenze der Stadt Iserlohn. 1941 wurde diese Grenze bis zum Dröscheder Berg verschoben und auch Dröscheder Feld (West) eingemeindet. Bei der kommunalen Neuordnung 1975 wurde diese Änderung berücksichtigt und der Grenzweg in Zedernweg umbenannt. Zur Zeit der Umbenennung standen beiderseits der Straße große Zedernbäume.
Die Zeder gehört zu der Gattung der immergrünen Kieferngewächse und wird bis zu 50 m hoch.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)