Der Name deutet auf den Flurnamen „Kühlingwiese“ hin. Der 1929 gegründete Gemeinnützige Bauverein Oestrich baute hier die ersten Wohnblocks, um den Wohnungsmangel durch zweckmäßige Wohnungen für unbemittelte Familien auf genossenschaftlicher Basis zu beheben. 1941 wurde der Gemeinnützige Bauverein Oestrich mit dem Spar- und Bauverein Letmathe verschmolzen. Er führt seitdem die Bezeichnung Wohnungsgenossenschaft Letmathe-Oestrich. Bedingt durch den Autobahnbau wurde der östliche Teil der Wiesenstraße für den Verkehr abgebunden und in Kirchstraße umbenannt.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)