Seitdem die Bilder von Flüchtlingsbooten auf dem Mittelmeer unsere Medien füllen, rückt auch der afrikanische Kontinent mit seiner Vielschichtigkeit mehr in unser Bewusstsein.
Als eine Ursache steht dabei die Handelspolitik der Europäischen Union (EU) immer wieder in der Kritik, die Entwicklung von Landwirtschaft und Kleinindustrie in Afrika zu behindern. Die hauptsächlichen Kritikpunkte sind, dass billige Agrarexporte afrikanischen Kleinbauern und Kleinbäuerinnen schaden und hohe EU-Handelshürden den Export verarbeiteter Güter aus Afrika verhindern würden.
Zurecht wird da die Frage gestellt, wie die vielen Arbeitsplätze in Afrika geschaffen werden sollen, die benötigt werden, um besonders jungen Menschen in Afrika eine Lebensperspektive zu bieten. Wie agiert die Europäische Union in Afrika und wo ist der Platz des fairen Handels inmitten dieser sich wandelnden Entwicklungen? Und wie können wir als Verbraucher/innen reagieren?
Preisstufe 1 | 8,00 € |
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keine Ermäßigung
nur Abendkasse 8 €