Hildegard Knef, deren Leben einer Achterbahn glich, begann ihre Karriere als Schauspielerin im ersten deutschen Nachkriegsfilm „Die Mörder sind unter uns“ und ergatterte sich Mitte der 1960er Jahre ihren Stammplatz in der ersten Reihe der Chanson-Texterinnen und -Interpretinnen ihrer Zeit. Bis heute gilt Hildegard Knef als eine Frau und Künstlerin, die in ihrem Leben Bedeutendes geschaffen hat und viele Menschen mit ihrer Kunst und auch mit ihren Lebensdramen berühren konnte. Stoff und Grund genug für eine außergewöhnliche Hommage an Hildegard Knef von Nina Tripp, begleitet von Martin Brödemann am Piano. Ge- und entspannt darf man sich auf eine abwechslungsreiche Mischung aus anekdotischen Geschichten über die Knef, auf viele neu arrangierte Knef-Songs und andere Lieder aus der Welt des Chansons freuen.
"Es war ein atemberaubender musikalischer und szenischer Hochgenuss. Der Auftritt der Chansonnette Nina Tripp mit dem Pianisten Martin Brödemann. Mal leise und zurückhaltend, mal „Femme Fatale“, mal nachdenklich und lyrisch. Das, was sie in ihrem Programm „Ich brauch Tapetenwechsel“ bot, war authentisch und voller Hintergrundwissen" (Westfalenpost, Hohenlimburg).
Nina Tripp wuchs, durch väterlich-musikalische Wurzeln geprägt, mit Jazz auf und begann bereits als 8-Jährige erste Bühnenerfahrungen zu sammeln. Sie nahm Gesangsunterricht und kam auf (Um-)Wegen über den Jazzgesang zum Chanson. Später absolvierte sie eine Schauspielausbildung.
Martin Brödemann studierte Klavier an der Musikhochschule Köln, Abteilung Wuppertal. Er arbeitet als Organist in Hagen sowie als Dozent für Klavier an der Universität Dortmund und an der Hochschule für Musik der Fachhochschule Osnabrück. Als Komponist,
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