Gastkünstler Reinhold Friedrich beeindruckte bei den „Internationalen Herbsttagen für Musik“ mit der Trompete ebenso wie mit seiner Ausstrahlung, seiner Freundlichkeit und seinem unmittelbaren Kontakt zu Musikschülern, Meisterstudenten und Publikum. So zeigte er sich wirklich als „Glücksgriff“ für Iserlohn.

Aber wie kam es, dass er sogar von Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens „zum Iserlohner ernannt“ wurde? Das wissen die Gäste einer Abendfeier zu berichten, die am Vorabend des Festival-Abschlusskonzertes im Hause der Familie Junius stattfand (die zu den maßgeblichen Unterstützern der „Internationalen Herbsttage für Musik“ gehört):

Zu vorgerückter Stunde zeigte sich der Gastkünstler begeistert von Stadt und Bewohnern und schrieb ins Gästebuch der Musikschule „Ich bin ein Iserlohner seit dem 8. Oktober 2013…“ - und er fuhr fort mit Lob für Meisterkurs, Musikschule und Gastgeber: „Eine Masterclass der Superlative mit den jungen Wilden, dem so gut aufgelegten Musikschul-Symphonieorchester und dem immer tagundnachtaktiven Herrn Breidenstein und der wunderbaren Familie Junius, bis bald Ihr Reinhold Friedrich“.

Worauf der Bürgermeister den Künstler spontan beim Wort nahm, ihm die eigene Anstecknadel mit dem Stadtwappen Iserlohns ans Revers heftete und ihn auch seinerseits „zum Iserlohner“ ernannte. Reinhold Friedrich war beeindruckt und bekräftigte: „Ich bin ja schon viel herumgekommen, aber so ein Festival wie hier in Iserlohn, mit so viel Herzlichkeit, einer super Organisation und einem so tollen Publikum habe ich noch nirgendwo gesehen!“