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Biographie Guy Braunstein

Geboren in Tel Aviv/Israel, studierte Guy Braunstein Violine bei Chaim Taub und später in New York bei Glenn Dicterow und Pinchas Zuckerman. Schon in jungen Jahren trat er international als Solist und Kammermusiker auf und spielte seitdem mit dem Israel Philharmonic Orchestra, den Bamberger Symphonikern, mit dem Orchester der Tonhalle Zürich, den Rundfunkorchestern von Kopenhagen und Frankfurt, der Philharmonica de la Scala, den Berliner Philharmonikern und vielen anderen.

Seine Erfolge öffneten ihm weltweit die Türen der wichtigsten Konzertsäle und er arbeitete mit Musikern wie Isaac Stern, András Schiff, Zubin Mehta, Maurizio Pollini, Vladimir Fedosejew, Yefim Bronfman, Daniel Barenboim, Lioba Braun, Sir Simon Rattle, Mitsuko Uchida, Andrey Boreyko, Lang Lang, Jonathan Nott, Emmanuel Ax, Gary Bertini, Pierre Laurent Aimard, Semyon Bychkov and Angelika Kirschlager.

Von 2003 bis 2007 lehrte er als Professor an der Universität der Künste in Berlin; als Künstlerischer Leiter des Rolandseck Festivals in Deutschland konnte er seit 2006 internationale Stars wie Emmanuel Pahud, Hélène Grimaud, Amihai Grosz und François Leleux präsentieren.

Guy Braunstein wurde im Jahr 2000 jüngster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker und behielt diese Stellung bis zum Sommer 2013, als er seinen Abschied nahm, um sich ganz seiner solistischen Karriere widmen zu können. Höhepunkte der Saison 2014/15 waren Konzerte mit dem BBC Philharmonic und Scottish Symphony Orchestra, Philharmonia Orchestra, Israel Philharmonic, mit dem Beethoven Orchester Bonn, Bilbao Symphony Orchestra und dem Ulster Orchestra. Guy wird als Geiger und Dirigent Konzerte mit den Hamburger Symphoniker, dem Noord Nederlands Orkest der Poznan Philharmonic und anderen Orchester geben, Aufführungen mit Kammermusik und Recitals folgen in ganz Europa und ebenso beim Mozart Festival in Bogota/Kolumbien.

Guy spielt eine seltene Violine von Francesco Roggieri von 1679.