Der Name wurde einer alten Flurbezeichnung entnommen, die möglicherweise auf ein Freigericht zurückgeführt werden kann, das die Grafen von Isenberg zwischen 1175 und 1243 nördlich von Iserlohn besaßen (Is.-Lex S. 214 f.)
Der Sprachforscher Woeste vermutete jedoch, dass die „Isenburg“ wohl nur einen Schuppen für Eisen oder Eisenstein bezeichnet hat.
Im Stadtplan von 1866 ist als „Isenburg“ ein besonderes (einzeln stehendes) Gebäude eingezeichnet, das der Bergwerksanlage „Tiefbau von Hövel“ zugerechnet werden könnte.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)