„Loh“ bezeichnet eine Stelle im Gelände, welche ursprünglich mit einem Waldstück bedeckt war, das der Nutzung von Holz oder Eichenrinde diente. Der alte Flurname erinnert an den 1728 erwähnten „Lohbusch im Oestricher Faselholz bey der Flehme“, also an ein Wäldchen, in das Jungschweine zur Hude (Eichelmast) eingetrieben wurden.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)