Hofrat Detmar Basse, geb. 1764 in Iserlohn, gest. 1836 in Mannheim, entstammte einer Iserlohner Kaufmannsfamilie (Tuchhandel). Er gründete in Frankfurt/Main eine Filiale der Iserlohner Tuch-Firma v. d. Becke. Später wanderte Basse nach USA aus. In Pennsylvanien wurde der Ort Bassenheim nach ihm benannt.
Auch von seinen Neffen und Großneffen machten sich mehrere um die Entwicklung von Handel und Industrie in Iserlohn verdient:
Kommerzienrat Reinhard Wilhelm Basse (1837–1922), Julius (1842–1901) und Adolf (1873–1955) Basse als Inhaber der Leuchtenfabrik J. H. Schmidt Söhne, Carl August Basse (1841–1900) war Mitbegründer des Textilkaufhauses Basse & Uerpmann (B&U).
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)