Gertrud Bäumer wurde 1873 in Hohenlimburg geboren. Als Frauenrechtlerin setzte sie sich für die Gleichberechtigung der Frau ein. Von 1919 bis 1933 war sie Reichstagsabgeordnete der Demokratischen Partei. 1933 wurde sie ihrer Ämter enthoben und betätigte sich danach schriftstellerisch. Sie starb 1954 in Bethel bei Bielefeld.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)