In der Flurübersichtskarte von 1821 ist „der Hombruch“ mit zwei Gehöften auf dem 282 m hohen „Großen Nußberg“ vermerkt. Das Grundwort „Bruch“ (ahd. „bruoh“) bedeutet „feuchte Wiese“. „Hombruch“ meint vermutlich ein „hochgelegenes wasserreiches Land“. Der Hombruch gehörte zur Gemeinde Oestrich und wurde 1956 nach Iserlohn eingemeindet, was eine große Bautätigkeit zur Folge hatte.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)