Alte Flurbezeichnung „Hagebuchen“, „Harbuchen“, zum Gut Schwarzelühr gehörend.
Die Flur endet südlich der ev. Jakobus-Kirche, wo westlich des Weges der Sportplatz Kalthof liegt.
1923 wurde der Landwirtschaftliche Reiterverein Kalthof gegründet.
Fritz Schwarzelühr bot an, auf eigene Kosten eine Reithalle zu bauen und sie nur dem Reiterverein zur Verfügung zu stellen. So entstand schon 1928 in Kalthof eine der ersten Reithallen Westfalens. Der Name könnte als „Grundstück mit Hainbuchen“ gedeutet werden.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)