Die Flurbezeichnung „Im Lohkamp“ erscheint bereits in der Flurübersichtskarte von 1829 und bedeutet gemäß Walter Ewig eingefriedigtes Stück Land („kamp“), das ursprünglich mit lichtem Baumbestand („loh“) bedeckt war. Im Lohkamp ließ der Kaufmann Johannes Rupe 1771 eine Garnbleiche anlegen. Von 1918 bis 1966 wurden in und hinter den Häusern Lohkamp Nr. 1 und Nr. 3 Haarnadeln gefertigt durch die Firma Hermann Moritz, deren Maschinen z. T. im Nadelmuseum der Historischen Fabrikanlage Maste-Barendorf zu besichtigen sind.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)