Alte Flurbezeichnung „Neugruland“. 1734 wird Neu-Gruland auf einer Karte der Kalthofer Bauernschaft als Waldgebiet verzeichnet. Neu-Gruland lag im Bereich des heutigen Leckingsen und wurde später als landwirtschaftliches Gebiet nutzbar gemacht. Hier befinden sich auch der alte Heingser Hof, später Große Frericks, heute Mertens.
Gru-land bedeutet so viel wie „Anbau-Gebiet“.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)