Die Straße erinnert an die ehemaligen Nickelwerke, die mehrere Iserlohner Unternehmer 1851 hier errichtet hatten, um aus Nickelerz Nickelblech herzustellen. Dem späteren Inhaber Dr. Dr. Theodor Fleitmann (siehe Theodor-Fleitmann-Straße) gelang es, Nickel walzbar, schmiedbar und plattierbar zu machen. Wegen der günstigeren Eisenbahnverbindung gründete er in Schwerte ein neues Werk. Das Iserlohner Werk wurde 1938 stillgelegt, die Gebäude später teilweise von Metallaufbereitungsfirmen übernommen.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)