Der Papenholzweg führt von der Dröscheder Hardt zur Flur und zur Siedlung „Papenholz“ (1820 „Auf’m Papenholte“). „Holz“ bezeichnet ein geschlossenes, dichtes Gehölz, also einen Hochwald, der den „Papen“ (plattdeutsch für „Pfaffe“) – wahrscheinlich dem Oestricher Pastorat – als Nutzfläche zugeteilt war.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)