Caspar Diedrich Piepenstock (1756–1821) und sein Sohn Hermann Diedrich Piepenstock (1782–1843) hatten sich aus kleinen Verhältnissen zu erfolgreichen Fabrikherren hochgearbeitet. Von der Fertigung von Panzerwaren, Nadeln, Haken, Ösen bis zum Bau von Fingerhutsmühlen und Kratzendrahtziehereien war ein weiter Weg, an dessen Ende 1839 die Gründung der „Hermannshütte“ in Dortmund-Hörde stand.
Das Piepenstocksche Wohnhaus (siehe An der Schlacht) wurde 1968 abgebrochen und im Freilichtmuseum Hagen-Mäckingerbach als repräsentatives Verwaltungsgebäude wieder aufgebaut und 1978 in Betrieb genommen.
Denkmalgeschützt sind die Häuser Nr. 72, 74 und die Fabrik Nr. 73.
2019 im Auftrag des Stadtarchivs Iserlohn redigierter Auszug aus:
Holtmeier, Hermann; Reinertz, Manfred: Iserlohner Straßennamen erzählen, hrsg. vom Förderverein Iserlohner Museen e.V., Iserlohn 2009 (Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum; Band 19)