Helmut Thiele unternimmt einen vergnüglichen literarischen Streifzug vor und hinter den Kulissen.
Eine heiter-besinnliche Sammlung von Szenen und Texten zu Schauspielern und ihrem Metier, das im ambivalenten Zwielicht liegt zwischen Schein und Sein, Rolle und Identität, Lampenfieber, Enttäuschung und Erfolg. Dabei spannt sich der Bogen von „Der Menschheit Würde ist in Eure Hand gegeben“ (Friedrich Schiller) über „Ich glaube an die Unsterblichkeit des Theaters - es ist der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen“ (Max Reinhardt) bis hin zu „Der Unterschied zwischen einem Theater und einem Irrenhaus besteht darin, dass im Irrenhaus der Direktor normal ist“ (Helmut Lohner).