Bücherei-Hauptstelle (Altes Rathaus)

"Literarische Kleinkunst" und "Erlesenes und Erzähltes" 2023

die Veranstaltungen in diesem Frühjahr waren wieder sehr gut besucht! Das ist wunderbar und ermutigt uns, auch im nächsten Herbst die beiden erfolgreichen Kleinkunstreihen „Literarische Kleinkunst im Alten Ratssaal“ in der Hauptstelle Iserlohn und „Erlesenes und Erzähltes“ in der Zweigstelle Letmathe, dort in Kooperation mit Melange e.V., fortzusetzen!

 

Nach der gelungenen Premiere im Frühjahr informieren wir sie auch jetzt wieder in einem gemeinsamen Heft über die Programme der beiden Büchereistandorte Iserlohn und Letmathe und des Stadtmuseums in Barendorf, dort ebenfalls in Kooperation mit Melange e.V.

Hier geht es zum Programm


Der Vorverkauf für alle Programme beginnt am Montag, 7. August 2023, ab 8 Uhr in den jeweiligen Kulturinstituten, jeweils für deren eigene Programme. Eine vorherige Reservierung ist leider nicht möglich.

Die Karten für die "Literarische Kleinkunst im Alten Ratssaal" in Iserlohn erhalten Sie telefonisch unter der Nummer 02371 / 217-1978 oder 217-1925, per Mail unter stadtbuecherei@iserlohn.de und persönlich während der Öffnungszeiten der Hauptstelle (Mo – Mi + Fr 11 – 18 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr).

 

Karten für die Reihe "Erlesenes und Erzähltes" mit Melange e.V. in Letmathe erhalten Sietelefonisch unter der Nummer 02374 / 852880, per Mail unter buecherei.letmathe@iserlohn.de und persönlich währendder Öffnungszeiten der Zweigstelle (Mo 10 – 13 + 15 – 18 Uhr, Di + Mi 15 – 18 Uhr, Fr 10 – 13 + 15 – 18 Uhr)

 

Der Eintrittspreis für alle Veranstaltungen beträgt jeweils 15 Euro.

Wir wünschen Ihnen erlebnisreiche Abende und freuen uns auf Ihren Besuch!

Veranstaltungskalender der Stadtbücherei Iserlohn

"Was von Dora blieb" - Autorenlesung mit Anja Hirsch

Cover "Was von Dora blieb"Anja Hirsch (Bild © Frank Wierke)
Eine Veranstaltung im Rahmen des Sonderprogramms Aufgeschlagen! des Landes Nordrhein-Westfalen.

Isa steht an einem Wendepunkt. Zeit, sich mit alten Ängsten auseinanderzusetzen. Etwa mit ihrer gefürchteten Großmutter Dora. Wer war diese Frau mit dem eisblauen Blick, die in den schillernden 1920er Jahren in Essen Kunst studierte? Welche Rolle spielte Isas Großvater im Zweiten Weltkrieg? Und warum schickten die beiden Isas Vater auf eine der berüchtigten Napola-Schulen? Je tiefer Isa in die Geschichte ihrer Vorfahren vordringt, umso klarer wird ihr Blick auf Dora –

und auf sich selbst. Inspiriert von der eigenen Familiengeschichte, erzählt Anja Hirsch aus der Kriegsenkelperspektive von drei Generationen und einem ganzen Jahrhundert in Deutschland.

Anja Hirsch, geboren 1969 in Frankfurt am Main, studierte in Freiburg im Breisgau, Kanada und Bielefeld und wurde in Germanistik promoviert. Sie arbeitet als freie Journalistin für überregionale Medien (u.a. Deutschlandfunk, FAZ, WDR) und lebt in Unna. »Was von Dora blieb« ist ihr Debüt.

Durch den Abend führt Claudia Kociucki, promovierte Literaturwissenschaftlerin und Autorin. Moderiert sie nicht, performt sie auf Lesebühnen oder bei Poetry Slams mit Esprit ihre eigenen Texte. Sie ist Mitglied der 42er Autoren sowie der Neuen Literarischen Gesellschaft in Recklinghausen, wo sie auch lebt.

Termine

  • 01.09.22 19:30 Uhr
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