Zur Geschichte unserer Einrichtung
Die 1919 gegründete Volkshochschule Iserlohn bestand in ihrer Form zunächst bis 1933. Danach wurde sie in den Dienst der NS-Ideologie gestellt und ab 1940 im Rahmen der NS-Organisation "Kraft durch Freude" weitergeführt. 1949 erfolgte nach einer vierjährigen Unterbrechung der Arbeit die Neugründung. Am 28. April 1955 wurde in Letmathe mit dem "Volksbildungswerk der Stadt Letmathe" die Vorgänger-Einrichtung der späteren VHS Letmathe gegründet. Im Zuge der kommunalen Neuordnung 1975 verlor diese ihre Selbstständigkeit und wurde mit der VHS Iserlohn zusammengelegt.
Die VHS ist eine kommunale Einrichtung der Weiterbildung; parteipolitisch und weltanschaulich unabhängig und steht jedem Erwachsenen ohne Rücksicht auf Vorbildung, Beruf und Nationalität offen. Informationsmaterial: Die Programmhefte der Volkshochschule erscheinen zweimal jährlich. Zusätzlich werden Faltblätter und Plakate veröffentlicht.
2019 feiert die VHS Iserlohn ihr 100-jähriges Jubiläum.
Informationen zum Gebäude und zum Unterrichtsort
Die VHS Iserlohn befindet sich im Stadtbahnhof, Bahnhofsplatz 2, 58644 Iserlohn.
Name | Funktion | von | bis |
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Theodor Klumpp | Töchterschuldirektor und Leiter VHS Iserlohn | 1920 | 1930 |
Gustav Pfingsten | Mittelschullehrer und Leiter VHS Iserlohn | 1930 | 1945 |
Neugründung nach dem Krieg ab 1949 | |||
Carolus Hartmann | Leiter VHS Iserlohn | 1949 | 1953 |
Marieluise Spangenberg | Kulturamts- und VHS-Leiterin Iserlohn | 1953 | 1966 |
Ursula Menz | Leiterin VHS Iserlohn | 1966 | 1970 |
Horst Piltz | Leiter VHS Iserlohn / ab 1975 mit Letmathe | 1970 | 2003 |
Lieselotte Berthold | Leiterin VHS Iserlohn | 2003 | 2014 |
Rainer Danne | Leiter der VHS Iserlohn und Leiter der Städtischen Galerie | 2014 | |
Kurt E. Becker | Leiter VHS Letmathe ab Gründung bis zur Zusammenlegung mit Iserlohn 1975 | 1955 | 1975 |