© Jan R. Schäfer

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Maßnahme 6.3 - Sportplatz in der Läger

Aktueller Sachstand:

Vorgeschichte:

Zustand des Sportplatzes und Überlegungen im Rahmen des Projektes "Soziale Stadt"

Bereits seit einigen Jahren war der schlechte Zustand des gesamten Sportgeländes bekannt. Die Verwaltung hatte im Rahmen ihrer Möglichkeiten stets versucht, die Benutzung des Sportplatzes aufrecht zu erhalten und den Vereinen halbwegs akzeptable Verhältnisse zu bieten. Das Ende dieser Bemühungen war jedoch auf Grund des Alters der Sportanlage absehbar. Die Bespielbarkeit des Platzes wurde von den Nutzern zurecht kritisiert. Die Flutlichtanlage, die Zuschauer-Stehstufen sowie die straßenseitigen Stützmauern des Sportgeländes befanden sich in äußerst marodem Zustand. Im Jahre 2009 musste die Standsicherheit der 6 Flutlichtmasten durch stabilisierende Maßnahmen für rund 4.000 € gewährleistet werden. Spätestens zum Ablauf der danach erteilten Standsicherheitsgarantie im Jahre 2019 wäre kein Sportbetrieb auf der jetzigen Anlage mehr möglich gewesen.

Das Umkleidegebäude entsprach ebenfalls nicht mehr heutigen Anforderungen. Es wurde zwar nach einer Gasexplosion im Jahre 2004 modernisiert. Die Probleme durch die räumliche Enge der Umkleidekabinen und des Jugendraumes konnten dadurch aber nicht behoben werden. Vor diesem Hintergrund hatte die Stadt Iserlohn das Sportplatzgelände zur Modernisierung im Rahmen des Projektes "Soziale Stadt" angemeldet. In diesem Rahmen wurde untersucht, ob der Sportplatz zu einem modernen Kunstrasengelände umgebaut werden kann oder ob eine anderweitige Nutzung vorteilhafter wäre. Eine Offenlegung des unter dem Sportplatz verlaufenden Baarbaches und die Anlage kleinerer Spielgelegenheiten wie Bolzplatz oder Skate-Anlage gehörten zu diesen Überlegungen.

Perspektiven für die Nutzer des Sportplatzes Läger

In der Bürgerwerkstatt am 11.03.2011 zur Erstellung des städtebaulichen Rahmenplanes wurden die Zielsetzungen zum Thema Sportplatz erweitert, konkretisiert und zum Teil neu formuliert. Auch in der Arbeitsgruppe Soziale Maßnahmen und dem Sozialpolitischen Arbeitskreis wurden konkrete Zielsetzungen formuliert und/oder Wünsche geäußert, die zusammen mit den Wünschen der Bürger so weit wie möglich in die Planung eingeflossen sind. Das Ergebnis wurde im Juli 2011 in "Gesprächsinseln" vor Ort noch einmal mit den Bürgern diskutiert, danach überarbeitet, und das Ergebnis im 1. Quartiersforum am 15.07.2011 vorgestellt. Der danach vorliegende Entwurf wurde der Politik zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt.

Ihr Ansprechpartner ist

Anna Andress

anna.andress@​iserlohn.de 02371/217-2810 Abteilung Stadterneuerung Adresse | Details

Projekt der Stadt Iserlohn, gefördert mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Programm Soziale Stadt sowie Mitteln aus dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).