Vor der ehemaligen Kaserne, dem heutigen Gewerbegebiet Corunna, schuf der Bildhauer Ernst Hermanns 1967 im Auftrag des Kameradschaftsbundes der 6. Panzerdivision eine schmucklose, an eine Stele erinnernde elf Meter hohe Betonplastik als Mahn- und Ehrenmal für die Gefallenen und Vermissten des 2. Weltkrieges.
Die Bronzeskulptur von Gustav Seitz in der Laarstraße stellt die in sich gekehrte griechische Dichterin Sappho dar, die um 660 v.Chr. auf der Insel Lesbos lebte und von deren Werk mehrere Lieder ganz oder durch Zitate überliefert sind. Ihre Lebensgeschichte wurde oft romantisch verklärt.
Die Arbeit wurde dank eines großen bürgerlichen Engagements erworben und an diesem Standort dauerhaft aufgestellt.
Karl-Henning Seemanns Bronze "Schwingendes Paar" wurde nach einem öffentlichen Wettbewerb 1991/92 auf dem Werner-Jacobi-Platz aufgestellt.
Die innere Schönheit und Bewegung des Tanzes sind das Thema der Arbeit, die Unbeschwertheit und Freude verkörpert. Sie steht im seltsamen Kontrast zur Leere des Platzes, der immer nur am Rande des öffentlichen Lebens wahrgenommen wird.
Mit dem Neubau der Hauptpost 1984 beauftragte die Oberpostdirektion Dortmund den Bildhauer Eberhard Linke mit einer großen Skulptur für den Eingangsbereich an der Baarstraße. Die zweiteilige Arbeit aus einem Kopf und einer Hand wurde 1985 aufgestellt.
Das Bronzerelief am Poth aus dem Jahr 1953 ist die künstlerisch übersetzte Bitte an die alliierten Siegermächte, die deutschen Kriegsgefangenen acht Jahre nach dem Ende des II. Weltkrieges freizulassen.
Das Mahnmal am Poth ist der zentrale Gedenkort für die jährlich wiederkehrende Erinnerung an die Reichspogromnacht von 1938. Die Arbeit von Prof. Siegfried Neuenhausen zeigt den ungeschützten, verletzlichen Menschen im Zeichen totalitärer Gewaltherrschaft und ist den Opfern des Nationalsozialismus gewidmet.
Weitere Infos zum Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus gibt es hier...
Die drei schlanken Stelen des Kiersper Bildhauers Waldemar Wien wurden 1977 am Eingang zum Schulzentrum Hemberg aufgestellt.
Ein kleines, gepflastertes Feld bildet die Basis für die immer gleichen, schmalen Betonelemente, die in leicht unterschiedlicher Höhe übereinandergeschichtet sind.
Auf einer kleinen, künstlichen angeschütteten Steininsel im Seilersee steht das 12 Meter hohe und rund 2,5 Tonnen schwere Kunstwerk des britischen Künstlers Marc Quinn als Dauerleihgabe des Iserlohner Armaturenherstellers Dornbracht.
Weitere Infos zu “The Overwhelming World of Desire” gibt es hier...
Die zweiteilige Skulptur "Two Spheres" (Zwei Sphären) des Krefelder Bildhauers Ingo Ronkholz hat einen neuen Standort an der Kreuzung Am Tyrol/Gartenstraße gefunden.
Anfang 2013 wurde die Plastik "Großer Kopf, schwebend, 2007" von Franz Bernhard dank der großzügigen Unterstützung zahlreicher lokaler Förderer und Unterstützer auf dem Iserlohner Bahnhofsvorplatz aufgestellt.
2015 wurde im Volksgarten Letmathe Laura Fords Skulptur "Emissary Cat" (Abgesandte Katze) feierlich eingeweiht und als Geschenk der Ulrich-Thiele-Stiftung an die Letmather Bürgerschaft übergeben.
Weitere Infos zur Skulptur “Emissary Cat” gibt es hier…
Foto: Laura Ford, Ulrich Thiele und der damalige Bürgermeister Dr. Ahrens mit der Skulptur "Emissary Cat"