Das Bild zeigt einen Mann mit einem Blindenhund.

Europawahl am 9. Juni 2024 - Angebot des DBSV für blinde und sehbehinderte Menschen

Rund 350 Millionen wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union sind bei der Europawahl im Juni 2024 aufgerufen, über die Zusammensetzung des zehnten Europaparlaments zu entscheiden. In Deutschland findet die Wahl am 9. Juni statt. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) hat vom Bundesministerium des Innern (BMI) den Auftrag erhalten, blinden und sehbehinderten Menschen, die in Deutschland wahlberechtigt sind, die barrierefreie Teilnahme an dieser Wahl zu ermöglichen. Um dies zu gewährleisten, können diese Wahlberechtigten bei den Landesverbänden des DBSV  eine Wahlschablone mit dazugehöriger Informations-CD anfordern. In die Wahlschablone sind Löcher eingestanzt, die den Kreisen zum Ankreuzen auf dem Stimmzettel entsprechen. Der offizielle Stimmzettel wird deckungsgleich in die Schablone eingelegt. Auf der oben genannten Informations-CD kann man hören, an welcher Stelle welche Partei steht, und setzt dann sein Kreuz.

Für Nordrhein-Westfalen kann die Wahlschablone mit CD angefordert werden beim:
         Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen e.V.
         Märkische Straße 61
         44141 Dortmund
         Telefonnummer: 0231 557590-0
         Faxnummer: 0231 557590-22
         E-Mail:   info@bsvw.de
         Internetseite:   https://www.bsvw.de/

Erstmals besteht bundesweit zusätzlich die Möglichkeit, Informationen zu den Stimmzettelinhalten barrierefrei im Internet zu erhalten unter www.dbsv.org/wahlen. Ebenfalls neu ist die Option, diese Informationen gebührenfrei unter der Telefonnummer 0800 00096710 abzurufen. Beide Verfahren wurden bereits erfolgreich bei Wahlen in Nordrhein-Westfalen eingesetzt.

Netzwerk Inklusion und Arbeit in Iserlohn und Umgebung und Radio MK sendeten Themenwoche "Förderung von Inklusion"

Pressemitteilung vom 26.10.2023: Die Stadt Iserlohn stärkt die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung nachhaltig. Nach dem erfolgreichen "Tag der beruflichen Teilhabe" am 2. Juni 2022 in Iserlohn, der unter dem sinnstiftenden Motto „Mitarbeitende gewinnen und halten. Inklusion stärkt neue Potentiale für Unternehmen" stattfand, hat sich mittlerweile das neue Netzwerk "Inklusion und Arbeit in Iserlohn und Umgebung" unter federführender Koordinierung der Stadt Iserlohn gegründet und etabliert.

Gemeinsames Ziel ist es, das Thema „Förderung der Inklusion am Arbeitsplatz“ stärker in die Wahrnehmung und das Bewusstsein von Unternehmen und der Bevölkerung zu rücken. Aus diesem Grund hat es Anfang Oktober in Kooperation mit dem Lokalsender Radio MK eine spezielle Themenwoche „on air“ gegeben. Es wurden Best-Practise-Beispiele gezeigt, in denen Inklusion funktioniert, es wurde mit Vorurteilen aufgeräumt und Hilfestellungen wurden gegeben (weiterlesen)

Wer soll den Stefan-Haacke-Preis 2025 bekommen? Vorschläge für die 15. Vergabe bis zum 31. Oktober einreichen

Der Preis des Beirates für Inklusion (vormals Beirat für Menschen mit Behinderung) der Stadt Iserlohn wird seit 2011 vergeben. Seit 2015 wird er zum Andenken an den verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden Stefan-Haacke-Preis genannt. Mit der Auszeichnung werden Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen oder auch Firmen geehrt, die sich ehrenamtlich oder über ihr berufliches Engagement hinaus mit außergewöhnlichem Einsatz für die Belange von Menschen mit Behinderung in Iserlohn einsetzen.

Auch in diesem Jahr bittet der Beirat alle Iserlohnerinnen und Iserlohner bis zum 31. Oktober um Vorschläge zur Vergabe des Stefan-Haacke-Preises.

Der Preisträger oder die Preisträgerin für 2024 steht bereits fest und wird im September bekannt gegeben.

Weitere Informationen zum Stefan-Haacke-Preis finden Sie hier.

Inklusions-Scheck NRW

Ausrichtung einer inklusiven Veranstaltung, barrierefreie Umgestaltung der Internetseite eines Vereins, Beauftragung von Dolmetschung in Gebärdensprache - mit dem Inklusions-Scheck NRW werden gute Ideen und Aktivitäten vor Ort unterstützt. Weitere Informationen erhalten Sie auf dieser Internetseite.

Induktive Höranlage für mehr Barrierefreiheit beim Bürgerservice

Mehr Barrierefreiheit beim Bürgerservice im Rathaus am Schillerplatz: Die Einwohnermeldeabteilung verfügt ab sofort über eine induktive Höranlage, ein technisches Hilfsmittel, mit dem Besucher, die eine Hörprothese (Cochlea-Implantat) oder ein Hörgerät tragen, barrierefrei mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Beratungsgesprächen kommunizieren können. Weiterlesen