Fachbereich Streichinstrumente<br/>Violine - Viola - Violoncello - Kontrabass

Die Violine

Mit dem Geigenspiel kann man schon ab einem Alter von etwa sechs Jahren beginnen, manche Kinder auch schon mit fünf Jahren.
Geigespielen schult das genaue Hören und die Geschicklichkeit der Finger.

Unsere Geigenschüler können schon nach kurzer Zeit bei kleinen Auftritten in der Musikschule mitmusizieren. Ab etwa einem halben Jahr Unterricht können sie mit anderen Schülern gemeinsam im Vororchester spielen. Auch die anderen Ensembles gibt es kostenlos: für die etwas Fortgeschritteneren das Mittelstufenorchester und später das Sinfonieorchester. Oder man macht Musik mit Schülern anderer Instrumente.

Gerade für den Anfang braucht man noch kein eigenes Instrument, denn Kinder fangen auf extra kleineren Instrumenten an, man nennt sie "Viertel-Geigen", "halbe Geigen" oder "Drei-Viertel-Geigen". Die kauft man nicht selbst, weil man nach einiger Zeit doch das nächstgrößere Instrument braucht. Da ist es gut, dass man in der Musikschule alle Geigengrößen auch ganz einfach mieten kann.

Geigespielen lernt man meistens im Einzelunterricht, aber zu zweit, zu dritt oder zu viert geht es auch gut - gerade am Anfang! Und bald kann man schon gemeinsam Musizieren - das macht nochmal extra Freude.

Lehrkräfte:

Die Viola

Der Unterricht auf der Viola, auch Bratsche genannt, kann ab einem Alter von etwa sechs Jahren begonnen werden; bei manchen Kindern auch schon mit fünf Jahren. Wie auch beim Geige- oder Cellospielen, schult das Bratschespielen das Gehör sowie die Beweglichkeit und Geschicklichkeit der Finger. Außerdem eignen sich alle Streichinstrumente hervorragend zum gemeinsamen Musizieren!

Unsere Bratschenschüler können schon bald (kostenlos) im Vororchester mitspielen, später im Mittelstufenorchester und schließlich im Sinfonieorchester der Musikschule. Und sie können bei vielen kleinen und großen Auftritten und Konzerten der Musikschule mitmusizieren, sei es zur Weihnachtszeit, bei Klassenvorspielen oder Musikschulfesten.

Anfangs braucht man kein eigenes Instrument zu kaufen, weil der Unterricht für Kinder auf extra kleineren Instrumenten beginnt, die man "Viertel-Bratschen", "halbe Bratschen" oder "Dreiviertel-Bratschen" nennt. Diese kann man ganz einfach bei der Musikschule mieten, und wenn das nächstgrößere Instrument gebraucht wird, wird es einfach gewechselt. Hauptsache, das Instrument passt immer genau zur Größe des Kindes.

Bratschespielen lernt man meistens im Einzelunterricht, aber zu zweit, zu dritt oder zu viert geht es auch gut, besonders im Anfangsunterricht! Und bald kann man dann schon mit anderen Musikschülern gemeinsam musizieren!

Lehrkräfte:

Das Violoncello

Den Unterricht auf einem Violoncello - kurz gesagt: auf einem "Cello" - kann man sehr gut ab einem Alter von etwa sechs Jahren beginnen; manche Kinder auch schon ab etwa fünf Jahren. Wie auch das Geigen- und Bratschenspiel fördert das Cellospiel das Gehör sowie die Beweglichkeit und Geschicklichkeit der Finger. Und das Cello eignet sich wie alle anderen Streichinstrumente besonders dafür, schon bald mit anderen Musikschülern (kostenlos) gemeinsam zu musizieren: zuerst im Vororchester, später im Mittelstufenorchester und schließlich im Sinfonieorchester.

Für den Anfangsunterricht braucht man noch kein eigenes Instrument zu kaufen, denn zuerst geht es auf extra kleinen Instrumenten los, die man "Achtel-Cello", "Viertel-Cello", "halbes Cello" oder "Dreiviertel-Cello" nennt. Diese Instrumente kann man ganz einfach bei der Musikschule mieten, und wenn das nächstgrößere Instrument benötigt wird, wird gewechselt. Hauptsache, das Instrument hat immer die richtige Größe für das Kind. Falls mal ein eigenes Cello gekauft werden soll, gibt unser Cellolehrer Tipps, wo man ein gutes zu einem vernüftigem Preis bekommen kann - ganz unverbindlich als Hilfe.

Cellospielen lernt man meistens im Einzelunterricht, je nach Alter kann auch Unterricht zu zweit, zu dritt oder zu viert sehr gut sein. Und man lernt schnell neue Musikfreunde kennen!

Lehrkraft:

Der Kontrabass

Der Kontrabass ist das tiefste Streichinstrument und kann ab einem Alter von etwa acht Jahren erlernt werden. Kontrabassspielen fördert das Gehör sowie die Beweglichkeit und Geschicklichkeit der Finger und Hände.

Die Kontrabassschüler der Musikschule können schon bald mit anderen Schülern gemeinsam musizieren, z. B. kostenlos in den Ensembles der Musikschule wie dem Vororchester, im Mittelstufenorchester oder im Sinfonieorchester. Schon bald kommen die ersten kleinen Auftritte bei Klassenvorspielen, Musikschulfesten oder anderen Gelegenheiten.

Für den Anfangsunterricht braucht man noch kein eigenes Instrument zu kaufen. Die Musikschule vermietet günstig Kontrabässe auch in kleineren Größen, die man "Achtel-Kontrabass", "Viertel-Kontrabass", oder "halber Kontrabass" nennt. Warum bei Kontrabässen die normale Größe für ausgewachsene Menschen der "Dreiviertel-Kontrabass" ist - das erklärt Dir unser Kontrabasslehrer dann selbst!

Kontrabassspielen lernt man meistens im Einzelunterricht. Zu zweit geht es auch - wenn die Schüler vom Alter und vom Kenntnisstand her zueinander passen. Aber gemeinsam zu musizieren, das ist auch für Kontrabassspieler in der Musikschule ganz einfach möglich.

Lehrkraft: