In Iserlohn können Autofahrer ihre Parkgebühren auch per Mobiltelefon zahlen. Dafür kooperiert die Stadt Iserlohn mit smartparking, der Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung. Die smartparking-Plattform bündelt alle gängigen Anbieter des Handyparkens. Zur Auswahl stehen „EasyPark“, „PARK NOW“, „Park and Joy“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“, „paybyphone“, „Parkster“ und „PARCO“.
Den Parkvorgang startet der Autofahrer per App, Anruf oder SMS. Seine Parkzeit kann er ganz nach Bedarf stoppen oder verlängern. So entfallen Überzahlung und auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Für diesen Komfort addieren die teilnehmenden Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die städtische Parkgebühr. Ob ein Auto ein digitales Ticket hat, erkennen die Mitarbeiter des Ordnungsamtes am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen.
Selbstverständlich sind im Iserlohner Stadtgebiet die Parkscheinautomaten parallel in Betrieb. Die Informationen zum Handyparken befinden sich auf den Parkscheinautomaten.
Die Einführung des Handyparkens in Iserlohn hatte der Rat der Stadt Iserlohn nach einem entsprechenden Antrag der SPD-Fraktion beschlossen. Der Vertragspartner smartparking - Plattform e.V. ist in der näheren Umgebung zum Beispiel auch in Menden, Hagen oder Dortmund im Einsatz. Einen Überblick über alle teilnehmenden Städte finden Interessierte hier!
Über smartparking
smartparking - die Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung - gibt es seit Herbst 2015. Geschäftsführer ist der ehemalige Hamburger Erste Bürgermeister Ole von Beust. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Anbieter EasyPark, ParkNow und Mobile City. smartparking unterstützt Städte und Gemeinden bei der Einführung von effizienten und bürgernahen Lösungen für das bargeldlose Bezahlen von Parkgebühren. Auf der wettbewerbsübergreifenden Plattform finden sich eine Vielzahl der in Deutschland zertifizierten Anbieter.
Ole von Beust, Geschäftsführer von smartparking: „Unsere Plattformlösung ist offen für alle Handyparken-Anbieter auf dem deutschen Markt. Damit lässt sie Autofahrern die Freiheit, sich für die Technik zu entscheiden, die ihnen am meisten zusagt. Und die Städte können Handyparken sehr schnell einführen - ohne aufwendige Ausschreibung.“
Mehr Informationen gibt es bei www.smartparking.de und bei den Anbietern: www.easypark.de, www.park-now.com, www.parkandjoy.de, www.mobilet.de, www.yellowbrick.de, www.paybyphone-parken.de oder www.parkster.com.
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