Im Mai startet wieder die Saison für die Abnahme des Deutschen Sportabzeichens. Darauf weist das Sportbüro der Stadt Iserlohn hin. Bis Ende September nehmen dann die ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer an den jeweiligen Sportabzeichen-Stützpunkten die Übungen ab.
Das Deutsche Sportabzeichen ist das einzige Auszeichnungssystem außerhalb des Wettkampfsports, das umfassend die persönliche Fitness überprüft. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich an den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Die Leistungen der einzelnen Übungen sind nach Altersklassen und darin noch einmal nach Leistungen für Bronze, Silber und Gold gestaffelt. In jeder Disziplingruppe muss eine Übung mit der geforderten Bedingung für Bronze, Silber oder Gold erfüllt werden. Kinder und Jugendliche können beim Sportabzeichen ab dem Kalenderjahr mitmachen, in dem sie das 6. Lebensjahr vollenden. Erwachsenen wird das Sportabzeichen verliehen ab dem Kalenderjahr, in dem sie das 18. Lebensjahr vollenden.
Sportliche Iserlohnerinnen und Iserlohner können ab Dienstag, 2. Mai, jeweils dienstags und donnerstags ab 18 Uhr (auch während der Sommerferien) im Waldstadion Letmathe (Schwerter Straße, 58642 Letmathe) für das Sportabzeichen trainieren bzw. die Prüfungen abnehmen lassen. Ansprechpartner vor Ort sind dienstags Günter Grabisch und Hans Zimmermann sowie donnerstags Frank Daute und Hubert Eickhoff.
Weitere Informationen finden Interessierte auch online unter www.deutsches-sportabzeichen.de.
(Pressemitteilung der Stadt Iserlohn vom 12. August 2021)
Christian Kißmer ist neuer Leiter des städtischen Sportbüros. Anfang August hat der 26-jährige Iserlohner seinen Dienst im Iserlohner Rathaus als Nachfolger des künftigen „Ruheständlers“ Ralf Horstmann angetreten. Nach dem Abitur am Gymnasium An der Stenner absolvierte Christian Kißmer ein Duales Studium bei der Stadt Köln mit dem Abschluss Bachelor of Law (2018) und studiert seitdem Sportmanagement im Rahmen eines Fernstudiums zum Master of Business Administration. Seine Masterarbeit steht noch aus. Seit 2017 war er beim Sportamt der Stadt Köln verantwortlich für die Sportentwicklungsplanung (strategische Ausrichtung des Kölner Sports bis 2040). Weiterlesen...
Der Kreissportbund Märkischer Kreis e.V. hat nach dem Vorbild des Stadtsportbundes Münster eine Initiative ins Leben gerufen, die dazu anhält, sich solidarisch gegenüber dem Sportverein zu verhalten und ihm in der Corona-Krise die Treue zu halten. "Ich bleibe dabei! - Mit meinem Verein durch die Corona-Krise" heißt es auf den neuen Spruchbannern, die wie das olympische Feuer hoffentlich durch den gesamten Kreis wandern. Damit den knapp 530 Sportvereinen im Märkischen Kreis nicht die Luft ausgeht, sind viele gerade zu Beginn des Jahres dringend auf die Mitgliedsbeiträge angewiesen, auch wenn das Sportangebot weiterhin ausgesetzt bleiben muss. Die Nebenkosten in den Vereinen und Sportstätten laufen weiter.
Hinter den Kulissen sind in den vergangenen Tagen schon zahlreiche Unterstützer aus Sport, Politik und Verwaltung mit den für diesen Zweck produzierten Werbeschildern abgelichtet worden. Die Kampagne ist offiziell am 17.02.2021 mit der Veröffentlichung des Bildes mit dem Landrat Marco Voge gestartet. Auf der Homepage des Kreissportsbundes gibt es die Möglichkeit, sich die Bildergalerie anzuschauen, die fortlaufend aktualisiert wird. Wer selbst für seinen Verein aktiv werden möchte, der findet die Bilddatei zum Download ebenfalls auf dieser Internetseite. Darüber hinaus gibt es als Sportverein auch die Möglichkeit, sich zwecks Fototermin an den Vorstand des Kreissportbundes zu wenden. Ansprechpartnerin für den südlichen Märkischen Kreis ist die 2. Vorsitzende Anja Esser (anja.esser@ksb-mk.de) und für den nördlichen Teil des Märkischen Kreises kann der 1. Vorsitzenden Günther Nülle (gnuelle@t-online.de) kontaktiert werden.
Nülle möchte während der Corona-Krise mit dieser kurzfristig auf die Beine gestellten Aktion ein positives Zeichen senden: „Ich freue mich sehr, wenn dieses wichtige Anliegen von vielen Bürgerinnen und Bürgern geteilt wird. Denn der Sport ist gleichsam eine elementare Säule unseres Märkischen Kreises. Jetzt gilt es zusammenzustehen!“
Um die Sportentwicklung in der Stadt Iserlohn planen zu können, wurden im September 2017 rund 8500 Iserlohnerinnen und Iserlohner zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten befragt.
Die Präsentation der Ergebnisse finden Sie hier.