
Seit 1996 ist die Stadt Iserlohn Mitglied in der "Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW" (kurz: AGFS) - und damit ein recht ungewöhnlicher Partner:
Für den Radverkehr ungünstige topographische Voraussetzungen, eine weitläufige Siedlungsstruktur und ein vorwiegend auf den Autoverkehr ausgerichtetes Straßennetz hatten dazu geführt, dass das Fahrrad als Verkehrsmittel in Iserlohn bis Ende der 1980er Jahre nur eine untergeordnete Rolle spielte. So wurde bei einer Bürgerbefragung im Jahr 1988 der Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr mit nur 3 Prozent - und damit weit unter dem Landesdurchschnitt von 10 Prozent - ermittelt.
Als zu Beginn der 1990er Jahre neue Leitlinien zur Verkehrsentwicklung erörtert wurden, erhielt die Förderung umweltverträglicher Verkehrsmittel auch in Iserlohn einen deutlich höheren Stellenwert. Insbesondere der niedrige Radverkehrsanteil sollte erheblich gesteigert werden.
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