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Pressemitteilung der Stadt Iserlohn

Städtische Radarkontrollen im Dezember: 410 zu schnell

Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien, auf ihrer Internetseite www.iserlohn.de sowie bei Facebook und Instagram an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und dafür sorgen, dass überall angemessen gefahren wird.                

Im Dezember war der städtische Radarwagen an 14 Tagen im Einsatz (im November 18 Tage). Dabei haben die Mitarbeitenden der Straßenverkehrsabteilung an 34  Messpunkten (im November 48) geblitzt und 4.216 Fahr­zeuge (im November  9.605) gemessen. Insgesamt 410  Verkehrsteilnehmende, das sind 9,72 Prozent, (im November 678, 7,06 %) haben die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.                                          

30 Verkehrsteilnehmende (im November 45) waren mindestens 16 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr den Lennedamm in Fahrtrichtung Pater und Nonne mit einer Geschwindigkeit von 77 km/h anstatt der dort erlaubten 30 km/h.  Ihn erwartet ein Bußgeld von mindestens 428,50 Euro, der Eintrag von zwei Punkten in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.                                                         

Ein Fall wurde zur weiteren Bearbeitung an den Märkischen Kreis abgegeben. Hier wurde der Fahrer bei der Geschwindigkeitsüberschreitung mit einem Mobiltelefon in der Hand fotografiert. Dafür erhält der Betroffene einen Bußgeldbescheid über 123,50 Euro und einen Punkt. Aufgeschlagen wird dazu noch ein anteiliges Verwarngeld für den Geschwindigkeitsverstoß.