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Pressemitteilung der Stadt Iserlohn

Städtische Radarkontrollen im September: 881 zu schnell

Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien, auf ihrer Internetseite www.iserlohn.de sowie bei Facebook und Instagram an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und dafür sorgen, dass überall angemessen gefahren wird.              

Im September war der städtische Radarwagen an 20 Tagen im Einsatz (im August 16 Tage). Dabei haben die Mitarbeitenden der Straßenverkehrsabteilung an 74  Messpunkten (im August 53) geblitzt und 12.531 Fahr­zeuge (im August 11.166) gemessen. Insgesamt 881 Verkehrsteilnehmende, das sind 7,03 Prozent, (im August  621, 5,56 %) haben die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.                                                                  

57 Verkehrsteilnehmende (im August 45) waren mindestens 16 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Die schnellste gemessene Verkehrsteilnehmerin befuhr die Ruhrtalstraße in Fahrtrichtung Geisecke mit einer Geschwindigkeit von 69 km/h anstatt der dort erlaubten 30 km/h. Sie erwartet ein Bußgeld von mindestens 228,50 Euro und der Eintrag von einem Punkt in Flensburg.

Ein Fall wurde zur weiteren Bearbeitung an den Märkischen Kreis abgegeben. Hier wurde der Fahrer bei der Geschwindigkeitsüberschreitung mit einem Mobiltelefon in der Hand fotografiert. Dafür erhält der Betroffene einen Bußgeldbescheid über 123,50 Euro und einen Punkt. Aufgeschlagen wird dazu noch ein anteiliges Verwarngeld für den Geschwindigkeitsverstoß.

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Foto: pixabay_jingoba