Die TeilnehmerInnen schlüpften während der beiden Tage in die Rolle von Europaabgeordneten und lernten so, sich mit ihrem Land und ihrer Fraktion zu identifizieren und führten so tiefgründige Debatten. So wurden die Themen "Zukunft der EU 27" nach dem Brexit und die "Innere Sicherheit" und internationaler Terrorismus" diskutiert.

Die Stimmen der teilnehmenden KiJuRats-Mitglieder (Nilüfer Yilmaz, Hanna Dieckmann, Scherin Omeiratte, Abbas Moussa und Imran Topouz, Noah Dünninghaus):

"Auf der SIMEP hat man einen interessanten und für mich auch einen komplett anderen Eindruck vom Europäischen Parlament bekommen. Man arbeitet dort auf einer komplett anderen Weise, als auf kommunaler Ebene. Vor allem bei der Abschlussdiskussion am Ende konnte man sehen, dass Jugendliche sehr gut für die Politik geeignet sind."

"Mir persönlich hat die SIMEP sehr gefallen. Ich habe zwar kaum etwas beigetragen, weil wir verspätet ankamen, aber konnte dennoch erfahren, wie es im Europäischen Parlament abläuft. Auch konnte ich sozusagen miterleben, was man vor der Vollversammlung aller Abgeordneten bespricht und auch wie dort abgestimmt wird. Es war sehr interessant, es mal aus dieser Perspektive zu erleben.
Ich würde mich auch auf eine weitere SIMEP freuen und hoffe, dass wir dann pünktlich ankommen und vom Anfang an dabei sein können."

"Die SIMEP in Berlin war eine einzigartige Erfahrung. Man konnte sich in komplexe Themengebiete einarbeiten und darüber diskutieren. Die Gelegenheit, einmal im großen Plenum Diskussionen auszutragen war mir eine große Freude."

"Die Simulation des europäischen Parlaments war eine sehr interessante Erfahrung, die meinen Horizont erweitert hat und mir gezeigt hat, wie wichtig Europapolitik für unsere Zukunft wirklich ist. Das hohe politische Interesse und Engagement, das die Jugendlichen an diesem Wochenende gezeigt haben, macht Hoffnung auf eine erfolgreiche EU auch 2027. Ich freue mich, ein Teil von diesem tollen Projekt gewesen zu sein."