„Energiewende spielt sich sehr stark in den Kommunen, also regional, ab.“ So oder so ähnlich zog  sich dieser Satz durch die Veranstaltung, zu der der Heimatversorger Stadtwerke Iserlohn am 09. Juli 2019 in das SASE-Gebäude in Iserlohn eingeladen hat, um über den neuen spannenden und digitalen Umbruch der Energieversorgung unserer Heimat zu informieren und zu sprechen. Dazu wurde auch das Kinder- und Jugendbüro, aber vor allem auch der Kinder- und Jugendrat eingeladen. 12 Jugendliche aus dem KiJuRat kamen zu der Informationsveranstaltung, um sich über die neue geplante „Energie 2.0“ zu informieren.

Unter dem Namen PowerSharing wurde ein Netzwerk geschaffen, dass ein regionales dezentrales und ganzheitliches Versorgungskonzept auf die Beine stellt und somit die Energiezukunft in Iserlohn sicherstellen möchte. Mit Hilfe von drei Vorträgen und einer Podiumsdiskussion, bei der sich auch die Jugendlichen des KiJuRates einbrachten, kam ganz besonders zum Vorschein, dass die neue Energiewende sich nicht nur um Strom, sondern auch um Gas und Wärme drehen soll. Die Podiumsdiskussion gab Raum für Themen wie die benötigte Akzeptanz in der Gesellschaft für die Digitalisierung und der Energiewende, sowie generelle Fragen über das gerade neu eingeführte Netzwerk PowerSharing. Abbas Moussa, ein engagiertes KiJuRat Mitglied, sprach ebenfalls die Nachteile von Landwirtschaftlicher Energiezufuhr an und konnte die Möglichkeit nutzen, Meinungen von Experten dazu zu bekommen. Nach dem Vortrag über das Netzwerk PowerSharing und generelle Eckdaten zum Thema Energie in Iserlohn von Herr Reiner Timmreck, dem Geschäftsführer der Stadtwerke Iserlohn, wurde vor allem die Wichtigkeit der Verbraucher klar. Das Netzwerk soll dazu dienen, dass ein Austausch zwischen dem Heimatversorger und seinen Verbrauchern stattfindet und Informationen gegeben werden können.

Zum Ausklang der Veranstaltung gab es die Möglichkeit, bei einem kleinen Snack ins Gespräch zu kommen.