Herzlich willkommen im Stadtarchiv Iserlohn!

Als Ort des „städtischen Gedächtnisses“ dokumentiert das Stadtarchiv die Geschichte der Stadt Iserlohn und ihrer Stadtteile. Neben amtlichem Schriftgut werden u. a. Firmenarchive, Nachlässe, Vereinsunterlagen, Zeitungen, Fotografien und andere Zeitzeugnisse gesammelt, geordnet und ausgewertet.

Seit 2004 sind alle Bestände des Stadtarchivs in der „Alten Post“ magaziniert, nachdem das Stadtarchiv vorher u. a. im Alten Rathaus, im „Haus der Heimat“ und im Rampelmannschen Haus untergebracht war. Publikationen, Vorträge und Ausstellungen vermitteln Forschungsergebnisse der Archivarbeit.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können Archivgut im Lesesaal des Stadtarchivs in der „Alten Post“ nach Maßgabe der Benutzungsordnung einsehen.

Vor einem Besuch im Stadtarchiv bitten wir um die Vereinbarung eines Termins.

Rechte Kämpfe gegen Demokratie und Republik

Vortrag über die Weimarer Zeit in Iserlohn

Am Dienstag, 3. Dezember 2024, endet die stadtgeschichtliche Vortragsreihe des Stadtarchivs Iserlohn im zweiten Halbjahr.

Dr. Walter Wehner spricht unter dem Titel „Rechte Kämpfe gegen Demokratie und Republik“ über die Weimarer Zeit in Iserlohn. Der Iserlohner Literaturwissenschaftler und Schriftsteller greift einige bemerkenswerte – und für die politische Entwicklung in Iserlohn entscheidende – Vorgänge nach 1918/19 auf: die konservative „Politisierung“ der Frauen, die Freikorps, den Wehrwolf, den Schutz- und Trutzbund und den Völkischen Block. Sie alle zeigen dieselbe Stoßrichtung, den letztlich erfolgreichen Versuch, die Demokratisierung der Gesellschaft zu behindern, die Republik und ihr parlamentarisches System zu zerstören und an ihrer Stelle ein nationalistisches und völkisches System auch auf kommunaler Ebene zu errichten. Begleitend führte man einen „Kulturkampf“ gegen die bereits 1910 einsetzende „Moderne“ in Kunst, Literatur, Film, Musik. Ihnen entgegengesetzt und gefördert wurden traditionelles Brauchtum, Heimatpflege und Volkstum. Letztlich überdauerten die Folgen und Auswirkungen auch den Zweiten Weltkrieg und prägten Iserlohn noch in den 1950er und 1960er Jahren erheblich, wenn nicht gar in vielen Debatten über den Umgang mit der Vergangenheit bis heute.

Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr im Fanny-Van-Hees-Saal der VHS im Stadtbahnhof, Bahnhofsplatz 2, 58644 Iserlohn. Der Eintritt kostet sechs Euro, Ermäßigungsberechtigte zahlen drei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kooperationspartner der stadtgeschichtlichen Vortragsreihe ist die VHS Iserlohn.

Vortrag von Prof. Dr. Matthias Kruse muss verschoben werden

Der für kommenden Dienstag, 12. November, angekündigte Vortrag von Prof. Dr. Matthias Kruse von der Universität Hildesheim über den aus Iserlohn stammenden Musikforscher Ludwig Nohl (1831-1885) muss aus organisatorischen Gründen verschoben werden. Die im Fanny-van-Hees-Saal der VHS geplante Veranstaltung ist Teil der stadtgeschichtlichen Vortragsreihe des Stadtarchivs Iserlohn. Ein neuer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Koloniale Spuren in Westfalen-Lippe

Vorstellung einer digitalen Quellensammlung

Am Mittwoch, 6. November 2024, wird die stadtgeschichtliche Vortragsreihe des Stadtarchivs Iserlohn vorgesetzt. Barbara Schneider M.A. und Dr. Fabian Fechner vom Lehrgebiet Geschichte Europas in der Welt an der FernUniversität Hagen stellen in ihrem Vortrag eine Quellensammlung zu den kolonialen Spuren in der Region Westfalen-Lippe vor, die als Online-Portal aufgebaut wird.

Der Kolonialismus und seine Auswirkungen sind bis heute nicht nur in Metropolen wie Hamburg oder Berlin sichtbar. Seine Spuren finden sich überall im Land, bis in die kleinsten Gemeinden hinein. Bereits 2023 widmete sich das Stadtarchiv in Kooperation mit der FernUniversität und der VHS im Rahmen der stadtgeschichtlichen Vortragsreihe dem Thema „Iserlohn und der deutsche Kolonialismus“. Es wurde damals deutlich, wie vielfältig die Verbindungen der Waldstadt und diesem historischen Aspekt sind. Anderenorts ist es ganz ähnlich. Um das für die Bildungs- und Kulturarbeit an konkreten Beispielen erkennen und diskutieren zu können, wird gerade eine Sammlung von 100 historischen Schriftquellen, Bildern und Objekten erstellt. Sie stammen aus allen Gegenden in Westfalen und Lippe und behandeln Themen wie Mission, Welthandel, Migration und koloniale Gewalt. Die 100 Quellen werden erläutert und stehen dann als Arbeitsmaterial gratis im Internet zur Verfügung. Diese Sammlung soll zur Aufarbeitung des lokalen Kolonialismus anregen. Die Initiatoren Barbara Schneider M.A. und Dr. Fabian Fechner stellen die Quellensammlung und das Gesamtprojekt vor. Die Veranstaltung findet im Rahmen des von der LWL-Kulturstiftung geförderten Themenjahrs „POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe“ statt.

Der Vortrag beginnt um 18.00 Uhr im Multifunktionsraum in der Alten Post, Theodor-Heuss-Ring 5, 58636 Iserlohn. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kooperationspartner der stadtgeschichtlichen Vortragsreihe ist die VHS Iserlohn.

Ein Iserlohner schrieb Medizingeschichte

Dr. Johann Wilhelm Tolberg (1762-1831) gründete das erste deutsche Solebad Bad Salzelmen

Das zweite Halbjahresprogramm der stadtgeschichtlichen Vortragsreihe des Stadtarchivs Iserlohn startete mit einem Vortrag über den in Iserlohn geborenen Arzt Dr. Johann Wilhelm Tolberg (1762-1831).

Britta Meldau und Mathias Hille vom Stadtarchiv Schönebeck (Elbe) nahmen in ihrem Vortrag „Ein Westfale im Magdeburger Land“ die Zuhörenden im Fanny-van-Hees-Saal im Stadtbahnhof nicht nur mit auf eine biografische Entdeckungsreise. Sie stellten auch die wechselvolle Geschichte des von Dr. Tolberg gegründeten ersten deutschen Solebades Bad Salzelmen bei Magdeburg vor.

Den Nachbericht zum Vortrag über Dr. Johann Wilhelm Tolberg finden Sie hier...

Ein NRW-Ministerpräsident und Iserlohn - Vortrag über Fritz Steinhoff (1897–1969)

Am Dienstag, 15. Oktober, wird die stadtgeschichtliche Vortragsreihe des Stadtarchivs Iserlohn fortgesetzt:

Mit Fritz Steinhoff (1897-1969) steht der mit Iserlohn eng verbundene, aber inzwischen fast vergessene NRW-Ministerpräsident im Mittelpunkt. Über sein Leben haben der Verleger und Redakteur Thomas Horschler und der Jurist und Politiker Hartmut Ganzke, Mitglied des Landtages NRW, eine Biografie verfasst. Die beiden Autoren aus Unna berichten in ihrem Vortrag über die Person und das Wirken Steinhoffs.

Ein Leben, so spannend wie ein Krimi: Fritz Steinhoff wuchs in ärmlichen Verhältnissen im Osten des Ruhrgebiets auf. Nach seinen Erlebnissen auf einem Torpedoboot im Ersten Weltkrieg begann er damit, sich in der deutschen Gewerkschaftsbewegung und in der Sozialdemokratie zu engagieren. Darüber kam er in den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und wurde inhaftiert. Vor und nach der Gefangenschaft im KZ Sachsenhausen lebte und arbeitete Fritz Steinhoff weitgehend in Iserlohn, wo er später auch begraben wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Steinhoff Oberbürgermeister der Nachbarstadt Hagen, Mitglied des NRW-Landtags und von 1956 bis 1958 Ministerpräsident von NRW. In den letzten Jahren seines Lebens gehörte er dem Deutschen Bundestag an. Fritz Steinhoff steht beispielhaft für eine Generation von Menschen, die sich ein Leben lang bedingungslos und häufig unter Einsatz ihres Lebens für die Gemeinschaft und unsere heutige Grundordnung eingesetzt haben – heldenhaft und doch bis zuletzt bescheiden in ihrem Charakter.

Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr im Fanny-Van-Hees-Saal der VHS im Stadtbahnhof (Bahnhofsplatz 2, 58644 Iserlohn). Der Eintritt kostet sechs Euro, Ermäßigungsberechtigte zahlen drei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kooperationspartner der stadtgeschichtlichen Vortragsreihe ist die VHS Iserlohn.

Ein Westfale im Magdeburger Land

Vortrag über Dr. Johann Wilhelm Tolberg (1762-1831)

Am Dienstag, 24. September, startet die stadtgeschichtliche Vortragsreihe des Stadtarchivs Iserlohn in das zweite Halbjahresprogramm.

Britta Meldau und Mathias Hille vom Stadtarchiv Schönebeck (Elbe) werden in dem Vortrag „Ein Westfale im Magdeburger Land“ Leben und Wirken des Arztes Johann Wilhelm Tolberg (1762-1831) vorstellen. Als Gründer des ersten deutschen Soleheilbades Elmen, später Bad Salzelmen, ging Tolberg in die Medizingeschichte ein. Weniger bekannt ist, dass Johann Wilhelm Tolberg 1762 in Iserlohn geboren wurde. Bis zur Aufnahme eines Studiums in Halle (Saale) lebte er in seiner Geburtsstadt.

Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr im Fanny-Van-Hees-Saal der VHS im Stadtbahnhof (Bahnhofsplatz 2, 58644 Iserlohn). Der Eintritt kostet sechs Euro, Ermäßigungsberechtigte zahlen drei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kooperationspartner der stadtgeschichtlichen Vortragsreihe ist die VHS Iserlohn.

In Schönebeck (Elbe) bei Magdeburg ist das Wirken von Dr. Johann Wilhelm Tolberg (1762-1831) bekannt. So tragen eine Straße, eine Schule und eine Solequelle seinen Namen. Der Mediziner war seit 1794 bei der Schönebecker Saline als Knappschaftsarzt tätig. Tolberg erforschte intensiv die Heilwirkungen der Sole und begründete damit die wissenschaftliche Soleheilkunde. Zu verdanken ist ihm im Jahr 1802 die Eröffnung des Solbades in Elmen. Es besteht bis heute im Schönebecker Stadtteil Bad Salzelmen. Als Badearzt verfasste Tolberg mehrere allgemein verständliche Schriften. Er konnte erleben, dass in anderen Salinenorten ebenfalls Solbäder gegründet wurden. 1831 starb Dr. Tolberg hochgeachtet in Schönebeck.

Biografien, rechte Kämpfe und Kolonialgeschichte

Stadtgeschichtliche Vortragsreihe im II. Halbjahr 2024 startet

Kaum ein Vortragshalbjahr war so gut besucht wie die stadtgeschichtliche Vortragsreihe von Stadtarchiv, VHS und Historischer Kommission für Westfalen im ersten Halbjahr 2024. Grund dafür war der Themenschwerpunkt „175 Jahre Iserlohner Revolution“, der die zahlreichen anderen Aktivitäten zu diesem Jubiläum in Iserlohn mit wissenschaftlich fundierten Vorträgen ausgewiesener Experten begleitete.

Für das zweite Halbjahr 2024 präsentiert das Stadtarchiv nun wieder eine vielfältige thematische Mischung. So werden Biografien von Persönlichkeiten vorgestellt, die mit Iserlohn in enger Verbindung stehen, die Kämpfe der politischen Rechte gegen die Weimarer Demokratie in Iserlohn beleuchtet und eine neue Quellensammlung zu kolonialen Spuren in Westfalen-Lippe präsentiert.

Alle Infos zur stadtgeschichtlichen Vortragsreihe gibt es hier...

Zur Rezeptionsgeschichte der Iserlohner Revolution von 1849

Vortrag von Dr. Walter Wehner

Am Dienstag, 25. Juni 2024, endet die stadtgeschichtliche Vortragsreihe des Stadtarchivs Iserlohn, die im ersten Halbjahr unter dem Thema „175 Jahre Iserlohner Revolution“ steht.

Dr. Walter Wehner spricht unter der Überschrift „... kein politisches Ziel, das heute noch Bedeutung hat“? über die Rezeptionsgeschichte der Iserlohner Revolution von 1849. Der Iserlohner Literaturwissenschaftler und Schriftsteller ist seit vielen Jahren in der lokalen Geschichtsforschung aktiv und hat unter anderem über Ferdinand Freiligraths Gedicht zu den Märzgefallenen von 1848 publiziert und vorgetragen.

Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr im Fanny-Van-Hees-Saal der VHS im Stadtbahnhof, Bahnhofsplatz 2, 58644 Iserlohn. Der Eintritt kostet sechs Euro, Ermäßigungsberechtigte zahlen drei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kooperationspartner der stadtgeschichtlichen Vortragsreihe sind die VHS Iserlohn und die Historische Kommission für Westfalen.

Der Vortrag behandelt nicht den Ablauf der Maitage von 1849 in Iserlohn. Er befasst sich mit ihren unterschiedlichen Bewertungen und dem Umgang mit den beteiligten Personen. Wie zu erwarten, spiegelt die publizistische, die wissenschaftliche und die literarische Auseinandersetzung den Zeitgeist ihrer Erscheinungsjahre wider. Sie war und ist in allen Fällen interessengeleitet. Die Wahrnehmung erfolgte zunächst in der Presse landesweit. Mit der Berichterstattung in Österreich und New York erreichte sie ihre größte Aufmerksamkeit. Im Lauf der Jahrzehnte schrumpfte sie zu einem Lokalereignis. Mit dem nationalsozialistischen Ansatz, Literatur und Geschichte aus der Perspektive der deutschen Stämme und Landschaften zu deuten, erreichte sie zumindest eine westfälische Einordnung, die unter gewechselter ideologischer Perspektive bis heute präsent blieb. Neue Sichtweisen etablierten sich erst schrittweise mit der 68er-Generation.

Hinweis zu Akten des Bestandes C 1 (Letmathe)

Seit 11. August 2022 stehen die Akten des Bestand C 1 (Letmathe) Nr. 2819 bis 3872 nicht für die Benutzung zur Verfügung. Diese Akten werden im Rahmen der Landesinitiative Substanzerhalt (LISE) entsäuert und kommen voraussichtlich erst im Frühsommer 2023 in das Stadtarchiv Iserlohn zurück.

Die Akten Bestand C 1 (Letmathe) Nr. 1816 bis 2818 sind inzwischen nach der Entsäuerung im vergangenen Jahr wieder zurück im Stadtarchiv. Nachdem bereits 2019 und 2020 die Akten C 1 Nr. 1 bis 1815 entsäuert wurden, ist damit bereits der Großteil des Letmather Aktenbestandes entsäuert worden. 60 % der Kosten für diese Bestandserhaltungsmaßnahme trägt das Land NRW über das Projekt LISE – Landesinitiative Substanzerhalt, an dem sich das Stadtarchiv Iserlohn schon seit 2012 beteiligt.

Neue Benutzungsordnung und neue Gebührensatzung für das Stadtarchiv Iserlohn ab 1. Mai 2022

Am 1. Mai 2022 sind die neue Benutzungsordnung und die neue Gebührensatzung  für das Stadtarchiv Iserlohn in Kraft getreten. Die Benutzungsordnung und die Gebührensatzung wurden am 22. März 2022 vom Rat der Stadt beschlossen und im Amtlichen Bekanntmachungsblatt – Amtsblatt des Märkischen Kreises, Nr. 15, Jg. 2022 am 13. April 2022 öffentlich bekannt gemacht. Gleichzeitig mit dem Inkrafttreten der neuen Benutzungsordnung und der neuen Gebührensatzung traten die bisher gültige Benutzungsordnung und Gebührensatzung von 2012 außer Kraft.

Die neue Benutzungsordnung und die neue Gebührensatzung für das Stadtarchiv Iserlohn finden Sie hier.

Hinweise zu Mikrofilmen von historischen Zeitungen

Seit September 2021 stehen folgende Mikrofilme von historischen Zeitungen bis voraussichtlich Mitte 2022 nicht zur Einsichtnahme im Stadtarchiv Iserlohn zur Verfügung:
 

  • Letmather Nachrichten, 1907 bis 1941
  • Märkisches Volksblatt, 1931 bis 1935
     

Die Mikrofilme dieser Zeitungen werden im Rahmen des Zeitungsdigitalisierungsprojektes des Landes Nordrhein-Westfalen digitalisiert und für die Online-Stellung im Internetportal www.zeitpunkt.nrw vorbereitet.

Bereits jetzt stehen die Mikrofilme der Lokalzeitung "Iserlohner Kreisanzeiger und Tageblatt" sowie der Vorläuferzeitungen von 1842 bis 1945 unter dieser Internetadresse zur kostenfreien Einsichtnahme zur Verfügung.


Stadtarchiv Iserlohn in der "Alten Post"
Theodor-Heuss-Ring 5
58636 Iserlohn
Tel.: 02371 / 217-1921
E-Mail: archiv@iserlohn.de

Öffnungszeiten:
Dienstag und Mittwoch 8-12 und 13-16 Uhr
Donnerstag 8-12 und 13-18 Uhr

Leiter des Stadtarchivs:
Dipl.-Archivar Rico Quaschny

Anfahrtsskizze
 

Informationsportal "Archive in NRW"
www.archive.nrw.de

Recherchen in der Archivbibliothek über den OPAC der Stadtbücherei Iserlohn

Das Stadtarchiv bietet freies und kostenloses WLAN an, finanziert von den Stadtwerken und installiert von Freifunk.