Das Internet ist aus unser aller Lebensumfeld nicht mehr wegzudenken und wird zunehmend wichtiger. Durch Pandemie-Zeiten finden Home-Office und Homeschooling / E-Learning immer mehr Verbreitung. Ebenso wächst im Geschäftsumfeld die Digitalisierung. Vor diesem Hintergrund kommen einer gigabitfähigen Breitbandanbindung und den dazugehörigen Diensten eine immer höhere Bedeutung zu. Breitband ist ein nicht zu unterschätzender Faktor für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und Kommunen sowie für die Internet-Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger.
Was früher schnell war, gilt heute manchmal schon als langsam. Der Grund: Die Internetanwendungen werden immer komplexer und benötigen schnellere Downloadraten. DSL, zunehmend auch VDSL, stößt dabei sehr schnell an seine Grenzen.
Gemessen wird die Geschwindigkeit eines Internet-Anschlusses als maximale Downloadrate in Megabit pro Sekunde, abgekürzt Mbit/s. Das Förderprogramm der Bundesregierung, von dem in Iserlohn im Zuge des 6. Förderaufrufs aktuell rund 1.000 Grundstücke profitieren, bezeichnet DSL von bis zu 30 Mbit/s als zu langsam. Wer mit seinem Anschluss über eine höhere Downloadrate verfügt, gilt als besser versorgt und wird von dem Förderprogramm nicht begünstigt.
Mittlerweile werden von den Telekommunikationsunternehmen nach und nach gigabitfähige Internetanschlüsse angestrebt und bereits von Kunden nachgefragt. 1 Gigabit entspricht 1.000 Mbit. Derartige Geschwindigkeiten werden zurzeit nur mit Glasfaser oder alternativ mit HFC-Kabel erreicht.