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Interview mit Miriam Kreft - Bundesfreiwilligendienst im Floriansdorf Iserlohn

  1. Was ist ein Bundesfreiwilligendienst?
    Man arbeitet  in der Regel ein Jahr in einer Einrichtung wie dem Floriansdorf und schnuppert in die Arbeitswelt rein.
     
  2. Was kann man sich unter einem kleinen Taschengeld vorstellen?
    In Iserlohn erhält man pro Monat etwas mehr als 200€ Taschengeld.
     
  3. Wie sehen die Arbeitszeiten aus?
    Im Floriansdorf arbeitet man von ca. 8.00-16.30 Uhr. Allerdings gibt es  ab und zu an Wochenenden Veranstaltungen, an denen man teilnimmt und als Ausgleich hat man dann an einem anderen Tag frei.
     
  4. Wie sieht es in den Ferien aus?
    In den Ferien sind in der Regel keine Schulungen, daher werden Büroarbeiten oder Reparaturen im Dorf erledigt.
     
  5. Wie kann man sich die Veranstaltungen vorstellen?
    Es wird in zwei Arten unterschieden: Veranstaltungen im Floriansdorf und Veranstaltungen bei denen sich das Floriansdorf vorstellt. Je nach Art der Veranstaltung sind die Aufgaben unterschiedlich.
     
  6. Was muss man können um seinen Bundesfreiwilligendienst im Floriansdorf zu machen?
    Man sollte nach Möglichkeit interessiert an der Arbeit mit Kindern sein. Es sind aber keine speziellen Vorkenntnisse nötig, sondern jeder kann sich erstmal bewerben.
     
  7. Welche Aufgaben hat man im Floriansdorf?
    Man macht im Prinzip alles was man sich zutraut und noch ein bisschen mehr.
    Zu den hauptsächlichen Aufgaben gehören Schulungen vor- und nachzubereiten, Ideen für neue Konzepte zu entwickeln und den Instagram- und Facebook-Kanal mit Beiträgen zu füttern.
     
  8. Was bringt mir das Jahr im Floriansdorf?
    Man kann einen Eindruck von der Arbeitswelt bekommen. Man lernt die organisatorischen Aspekte hinter dem Floriansdorf kennen. Es gibt die Möglichkeit das Jahr als Praktikum für Studium anrechnen zulassen, sofern man etwas im sozialen Bereich studiert. Es wird bereits ein Jahr in die Rentenkasse eingezahlt.
    Man verbessert seinen Umgang mit Kindern und lernt noch mehr über Brandschutz und Gefahren im Alltag.
     
  9. Wie sieht der Arbeitsplatz aus?
    Es gibt einen Schreibtisch im Verwaltungsgebäude. Wenn man nicht gerade am Schreibtisch arbeitet, ist man im Dorf unterwegs und erledigt Aufgaben in allen Häusern.
     
  10. Wie viele Kollegen hat man?
    Man hat drei Kolleginnen, von denen sich zwei eine Stelle teilen. Hinter dem Floriansdorf steht aber auch der Förderverein Floriansdorf e.V., von dem man mit vielen Mitgliedern zu tun bekommt. Außerdem kommen mehrere Kollegen der Berufsfeuerwehr als Ausbilder für Schulungen zu uns ins Dorf.
     
  11. Wie viel hat man mit der Berufsfeuerwehr zu tun?
    Das Floriansdorf gehört zur Feuerwehr und somit lernt man viele Kollegen von der Berufsfeuerwehr mit der Zeit kennen. Allerdings sieht man sich nicht tagtäglich.
    Ab und zu kann man sich auch mit dem Bundesfreiwilligen der Berufsfeuerwehr abstimmen und gegenseitig unterstützen.