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Pressemitteilung der Stadt Iserlohn

Stadt Iserlohn lobt wieder Heimat-Preis aus – Vorschläge bis 8. September einreichen

Gemeinsam mit über 140 Kreisen, Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen schreibt die Stadt Iserlohn auch in diesem Jahr einen Heimat-Preis aus und nimmt damit zum vierten Mal an der von der Landesregierung NRW initiierten Auslobung des Heimat-Preises teil.
Nach großer und vielfältiger Resonanz an Vorschlägen wurde der Preis in Iserlohn in 2019 und 2021 in einem feierlichen Rahmen im Löbbecke-Saal des Parktheaters und 2020 Pandemie-bedingt in einer Videobotschaft des Bürgermeisters verliehen.

Für die Teilnahme am Heimat-Preis hatte der Kulturausschuss den thematischen Schwerpunkt „Jugend und Bildung“ festgelegt. Aufgrund der besonderen Situation und des Erfordernisses einer besonderen Unterstützung von Jugendlichen zum „Neustart“ und Aufholen nach der Pandemie war dieser Vorschlag entstanden. Dies soll jedoch kein Ausschlusskriterium sein, sodass auch besondere Projekte und Engagements aus allen anderen Bereichen des städtischen Lebens, die im Zusammenhang mit Heimatpflege und Heimatkunde stehen, vorgeschlagen werden können.
Das Landesförderprogramm „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet.“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW fördert die Preisgelder in Höhe von 5.000 Euro.

Bis zum 8. September sind wieder alle Iserlohner Bürgerinnen und  Bürger, Vereine, Einzelpersonen, Initiativen oder Gruppen aufgerufen, herausragende ehrenamtliche Aktivitäten, Projekte, Initiativen oder Ergebnisse im Kontext zur Heimat für den Heimat-Preis vorzuschlagen.

Der Rat hat fünf Kriterien für die Teilnahme am Wettbewerb um den Heimat-Preis festgelegt:

  • Das Projekt/Engagement/Ergebnis muss überwiegend durch ehrenamtliches Handeln entstanden sein.
  • Das Projekt/Engagement/Ergebnis muss der Allgemeinheit kostenfrei zugänglich sein.
  • Das Projekt/Engagement/Ergebnis muss im Kontext zum Thema Heimat stehen.
  • Das Projekt/Engagement/Ergebnis muss in Iserlohn verortet sein.
  • Das Projekt/Engagement/Ergebnis muss im Jahr 2022 durchgeführt, abgeschlossen oder begonnen worden sein.

Wichtig ist, dass das Projekt nicht kommerziell entstanden ist und keine Gewinne damit erzielt werden sollen. Auch neue und spontan entstandene Engagements in Zeiten der Corona-Krise können sich um den Heimat-Preis bewerben.

Zugleich sind Bewerbungen von Aktivitäten und Projekten möglich, die sich schon in den letzten Jahren beworben haben, allerdings nicht prämiert worden sind. Voraussetzung ist jedoch auch hier, dass das Projekt/Engagement/Ergebnis im Jahr durchgeführt, abgeschlossen oder begonnen wird.

Die Vorschläge können schriftlich per Post (Stadt Iserlohn, Ressortbüro Kultur, Schillerplatz 7, 58636 Iserlohn) oder per Mail an heimatpreis@iserlohn.de gesandt werden. Auf der Homepage der Stadt www.iserlohn.de steht ein Bewerbungsformular zum Download bereit (bitte „Heimatpreis“ in die Suche eingeben). Die Vorschläge können aber auch formlos eingereicht werden.

Am Ende wird eine Jury aus sieben Vertreterinnen und Vertretern der Ratsfraktionen und vier Mitarbeitenden der Stadtverwaltung aus den Bereichen Kultur, Soziales, Bauen und Stadtmarketing über die Platzierungen entscheiden.

Das Preisgeld wird folgendermaßen auf die drei bestplatzierten Vorschläge verteilt: 1 Preis:  2.500 Euro, 2. Preis: 1.500 Euro, 3. Preis: 1.000 Euro.

Zudem nehmen die Gewinner der lokalen Heimat-Preise an einem landesweiten Wettbewerb teil.

Die Preisverleihung des Iserlohner Heimatpreises wird Ende November in einem feierlichen Rahmen stattfinden.

Für weitere Informationen können sich Interessierte gerne an Beate Evers, Telefon 02371 217-1241, wenden.