Historische Entwicklung
Der Bereich Obere Mühle ist eines der ältesten gewerblichen Ansiedlungsgebiete Iserlohns. Zu Beginn der Entwicklung sind hier neben den Gewerbe- und Industriebetrieben nur betriebszugehörige Wohngebäude entstanden. Das Ziel einer weiteren gewerblichen Entwicklung für den südöstlichen Planbereich spiegelt sich in der Darstellung des Flächennutzungsplanes als gewerbliche Baufläche wider. Später hat sich Wohnbebauung auch unabhängig von den Gewerbebetrieben im Süden des Plangebietes angesiedelt. Diese Entwicklung führte zur Zeit der
intensiven industriell gewerblichen Nutzung u. a. durch die Firma Chistophery verstärkt zu Immissionsproblemen. Mit Aufgabe der gewerblich industriellen Nutzung u. a. durch die Firma Kissing & Möllmann haben sich im Plangebiet verschiedene Gemengelagen mit kleinteiligem Gewerbe und Wohnen gebildet, die zu erheblichen strukturellen und städtebaulichen Missständen geführt haben.
Warum die Erstellung einer Rahmenplanung?
Abhängigkeiten und Wechselwirkungen werden aufgezeigt und analysiert und Vorschläge für die weitere Entwicklung dargestellt. Darüber hinaus bildet der Rahmenplan die Grundlage für die rechtsverbindliche Bauleitplanung. Der Rahmenplan soll von einem intensiven Beteiligungsprozess begleitet werden. So ist die intensive und dauerhafte Einbindung der Quartiersbewohnerinnen und -bewohner ein integraler Bestandteil. Das Plangebiet wird im Westen durch den Pastorenweg und die ehemalige Bahntrasse Iserlohn - Menden, im Osten durch die Einsteinstraße und die östliche Grenze des Sportplatzes “In der Läger”, im Norden durch die ehemalige Bahntrasse Iserlohn - Menden, den Grünzug südlich der Hardtstraße und im Süden durch die südliche Grundstücksgrenze der Bebauung am Stiller Weg / Auerweg bzw. der Straße “In der Läger” begrenzt.
Was beinhaltet die Rahmenplanung?
Erster Teil: Erstellung eines städtebaulichen Konzeptes
Das städtebauliche Konzept beinhaltet Aussagen
Folgende Dokumente stehen zum Download für Sie bereit:
Projekt der Stadt Iserlohn, gefördert mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Programm Soziale Stadt sowie Mitteln aus dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).