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Maßnahme 5.0 - Städtebauliches Rahmenkonzept für den ruhenden Verkehr

Das städtebauliche Konzept für den ruhenden Verkehr wurde für den Bereich der Südlichen Innenstadt erarbeitet, der etwa durch die Straßen Inselstraße / Am Bilstein / Kurt-Schumacher-Ring / Hohler Weg / Konrad-Adenauer-Ring im Westen, Norden und Osten und nach Süden durch den Verlauf der alten Bahntrasse begrenzt wird. Im Bereich des Bahnviadukts Obere Mühle befindet sich die Schnittstelle zu der Rahmenplanung Obere Mühle, die zeitgleich erstellt wurde.

Das städtebauliche Konzept für den ruhenden Verkehr für den nördlichen Teilbereich der Südlichen Innenstadt stellt eine übergeordnete Planung dar, die die städtebaulichen und verkehrlichen Planungen und Planungsabsichten aufnimmt und deren Auswirkungen im gesamträumlichen Zusammenhang darstellt, analysiert und bewertet. Insbesondere hat eine Reihe von städtebaulichen Teilprojekten einen erheblichen Einfluss auf die Anzahl der allgemein nutzbaren öffentlichen und privaten Stellplätze. So kann beispielsweise die Realisierung des Baublocks zwischen Schützenhof und Hohler Weg hin zu einer Einzelhandelsnutzung mit entsprechenden Stellplätzen zu deutlichen Veränderungen sowohl der Stellplatznachfrage als auch des Angebotes führen. Eine Entwicklung derselben Flächen in Richtung Wohnen dagegen würde zu einer deutlichen Reduzierung des öffentlich nutzbaren Stellplatzangebotes auf Grund des Eigenbedarfs führen. Weitere maßgebliche städtebauliche Maßnahmen mit Auswirkung auf Stellplatzangebot und Stellplatznachfrage sind die Entwicklung des Fritz-Kühn-Platzes (4.1) und die Neuordnung oder der Wegfall der Stellplätze an der Inselstraße, veränderte Nutzungen im Bereich des Garagenhofes und der privaten Stellplätze im Bereich Hohler Weg / Ecke Karlstraße und neue Nutzungen im Umfeld der ehemaligen Hauptschule Brüderstraße. Das Konzept ist Grundlage für alle weiter zu entwickelnden Maßnahmen im Quartier und insbesondere für vorhandene Straßen- und Parkräume.

Dokumente zum Rahmenkonzept

Projekt der Stadt Iserlohn, gefördert mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Programm Soziale Stadt sowie Mitteln aus dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).