Seit dem Pfingstwochenende ist die Spielbox auf dem Schillerplatz eröffnet. Die Spielbox dient als Ersatz für den durch den Abriss der Schillerplatz-Brücke weggefallenen Spielplatz auf dem Schillerplatz und bietet verschiedene Spielangebote für Kinder. Sie besteht aus einem Container, welcher sowohl innen als auch außen Auf- und Abgänge, Balancier- und Klettermöglichkeiten, eine Rutsche sowie Wipp- und Federtiere umfasst. Eingefasst ist die Spielbox durch Fallschutzmatten; ergänzt wird sie noch durch ein Sonnensegel und Geschicklichkeitsspiele, die noch nachgeliefert werden.
Für den weggefallenen Spielplatz auf dem Schillerplatz wird im Sommer 2020 eine Spielbox eingerichtet. Die Spielbox der Firma Kukuk gibt es in verschiedenen Varianten mit Anbauoptionen. Neben den Spielangeboten der Box wird der Spielplatz mit Sitzmöglichkeiten für alle Generationen sowie mit einem Sonnensegel ausgestattet. Erweitert wird es außerdem durch Wipp- und Federgeräte sowie Geschicklichkeitsspiele.
Weitere Informationen zu der Spielbox sind in der Drucksache DS9/3525 in der Infothek zu finden.
An der Bushaltestelle Schillerplatz wurden vor kurzem auf beiden Seiten des Theodor-Heuss-Rings Wartehäuschen eingerichtet.
Im Jahr 2019 wurden die Rahmenbedingungen für die Entwicklung des Schillerplatz-Areals definiert. Im Anschluss daran hat die Schillerplatz GmbH mit der Suche nach einem Generalplaner begonnen.
Das Planungsverfahren erfolgt in den Schritten Teilnahme-Wettbewerb, Verhandlungsverfahren, Mehrfachbeauftragung der Vorplanung und Beauftragung der Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung. Detaillierte Informationen zu dem Planungsverfahren finden Sie HIER.
Der Rat der Stadt Iserlohn hat sich in seiner Sitzung am 30. Oktober 2019 mit dem Thema Rathaus I / Schillerplatz beschäftigt. Die Verwaltung hatte dafür eine umfangreiche Drucksache vorgelegt.
Hintergrund
Nachdem der Rat der Stadt zu Beginn des Jahres zunächst beschlossen hatte, eine Sanierung des Rathauses I nicht im Rahmen der Entwicklung des Schillerplatz-Areals zu verfolgen, ist der Brandschutz neu untersucht worden.
Seit 1972 haben sich bauliche Änderungen und abweichende Nutzungen ergeben. 2011 bezog sich das Brandschutzgutachten hauptsächlich auf das Rathaus I als Versammlungsstätte. 2015 wurde das Gebäude vom Büro Assmann eingehend untersucht sowie Sanierungs- und Neubauszenarien entwickelt und bewertet. Zwischenzeitlich ist das Gebäude zudem unter Denkmalschutz gestellt worden. Seit Anfang dieses Jahres liegt ein Baugrundgutachten für den Schillerplatz vor, das kritische Rückschlüsse auch auf das Rathausgrundstück zulässt.
Weitere Untersuchungen im Rahmen der Neugestaltung des Schillerplatz-Areals haben ergeben, dass die Schillerplatzbrücke über den Theodor-Heuss-Ring baulich nicht mehr haltbar ist. Mit dem Abriss der Brücke ergeben sich völlig neue Voraussetzungen zur weiteren Planung. Auch ist zu berücksichtigen, dass sich zwischenzeitlich gesetzliche Anforderungen verändert haben. Bei der weiteren Verwendung des Gebäudes sind erhebliche Belange der geänderten Rechtsvorschriften zu beachten. Ein erster Schritt, aufbauend auf den aktuellen Erkenntnissen, war die Räumung der Etagen 5 und 6, da hier ein zweiter Rettungsweg auch nicht mit den Hilfsmitteln der Feuerwehr hergestellt werden konnte.
Aufgrund der befürchteten Auswirkungen der vorhandenen brandschutztechnischen Mängel im Rathaus I wurde parallel ein neues Brandschutzkonzept in Auftrag gegeben. Dabei wurde ein Soll-Ist-Abgleich zwischen der Baugenehmigung aus dem Jahr 1972, dem ursprünglichen Bauzustand des Gebäudes und den danach erfolgten baulichen Veränderungen erstellt. Das Ergebnis des Abgleichs zwischen dem 1972 genehmigten sowie dem tatsächlich errichteten und betriebenen Gebäude ist ernüchternd. Es gibt zahlreiche, nicht dokumentierte Abweichungen zur Baugenehmigung; ob diese in dieser Form schon 1972 nicht hätten erfolgen dürfen, bedarf noch der weiteren Untersuchung. Im Ergebnis ist jedoch festzuhalten, dass die Abweichungen so gravierend sind, dass ein langfristiger Weiterbetrieb des Rathauses I in dieser Form höchstwahrscheinlich nicht möglich ist. Der bisher unterstellte Bestandsschutz des Gebäudes ist grundsätzlich nicht gegeben.
Es wurden daraufhin bereits eine Reihe von Sofortmaßnahmen wie z.B. die Teilräumung der 4. Etage und die Einweisung von Evakuierungshelfernergriffen. Weiterhin werden derzeit weitere Sofortmaßnahmen umgesetzt bzw. vorbereitet. Ziel dieser Maßnahmen ist jedoch lediglich eine Verlängerung der Zeitspanne bis zu einer zumindest teilweisen Räumung des Gebäudes. Parallel hierzu hat das Kommunale Immobilien Management bereits Planungen aufgenommen, das Gebäude der ehemaligen Realschule Bömberg für eine Büronutzung umzubauen, so dass im nächsten Jahr die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die vermutlich ihre Büros räumen müssen, dort eine neue Unterkunft finden können. Andere Überlegungen zielen darauf ab, das Jugendamt im Hansahaus unterzubringen.
Folgende Beschlüsse wurde gefasst:
Die Drucksache DS9 / 3276 finden Sie hier...
(Pressemitteilung der Stadt Iserlohn vom 28. Oktober 2019)
Ohne Komplikationen und voll im Zeitplan ist der Abriss der Schillerplatz-Brücke am vergangenen Wochenende gelaufen. Um die Beeinträchtigungen durch den Brückenabriss möglichst kurz und gering zu halten, wurde auch nachts gearbeitet. Seit heute Morgen um fünf Uhr läuft der Verkehr wieder auf dem Theodor-Heuss-Ring. In Fahrtrichtung Brünninghaus-Kreuzung / Hans-Böckler-Straße bleibt die rechte Fahrspur im Bereich des Rathauses voraussichtlich bis Donnerstag noch gesperrt, da dort gelagerter Bauschutt abtransportiert werden muss. Auch die Fußgänger können den Theodor-Heuss-Ring auf der Rathausseite erst ab Donnerstag wieder benutzen. Bis dahin müssen sie entweder die Aufgänge in Richtung Rathaus und Werner-Jacobi-Platz benutzen oder auf die Rathausstraße hinter dem Rathaus entlang bis zur Nordstraße ausweichen.
Fußgängern, die von der Innenstadt aus das Rathaus am Schillerplatz aufsuchen möchten, empfiehlt die Stadt Iserlohn folgende Umleitungswege: Vom unteren Schillerplatz aus über den Barriere armen Weg über den Nordengraben und die Fußgängerbrücke zum Werner-Jacobi-Platz und weiter über die Brücke über der Nordstraße. Ein anderer Weg führt von Karstadt aus über die Treppe hinab zum Theodor-Heuss-Ring. Über die dortige Fußgängerampel kann die Straße überquert und das Rathaus I erreicht werden. Während der Öffnungszeiten sind die Fahrstühle in den Rathäusern nutzbar.
Auf großen Plakaten, die an den Absperrzäunen aufgehängt wurden, sind die alternativen Wege zwischen Rathaus und Schillerplatz aufgezeichnet. Weiterhin zur Verfügung steht der gläserne Fahrstuhl, mit dem man vom Theodor-Heuss-Ring aus zum Rathaus I gelangt.
(Pressemitteilung der Stadt Iserlohn vom 24. Oktober 2019)
Der Abbruch der Schillerplatz-Brücke steht nun unmittelbar bevor: Ab heute Nacht um zirka 24 Uhr wird der Theodor-Heuss-Ring im Bereich der Brücke zwischen Nordstraße und Lange Straße voll gesperrt. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert. Im Laufe der Nacht werden die schweren Baumaschinen eintreffen, die dann beim Abriss der Brücke zum Einsatz kommen.
Von Freitag, 25., bis Sonntag, 27. Oktober, werden die Brücke sowie das Brückencafé abgebrochen. Um die Beeinträchtigungen durch den Brückenabriss möglichst kurz und gering zu halten, wird auch nachts gearbeitet. Die Stadt Iserlohn bittet die Anwohner um Verständnis für die durch den Abbruchlärm nicht zu vermeidenden Beeinträchtigungen.
Geplant ist, den Theodor-Heuss-Ring am Montagmorgen (28. Oktober) wieder für den Verkehr freizugeben. In Fahrtrichtung Brünninghaus-Kreuzung / Hans-Böckler-Straße, bleibt noch für etwa eine Woche die rechte Fahrspur im Bereich des Rathauses gesperrt, da dort gelagerter Bauschutt abtransportiert werden muss.
Die Sperrung unter der Brücke gilt ab Freitag, 25. Oktober, auch für Fußgänger. Voraussichtlich erst ab Dienstag, 29. Oktober, können sie den Theodor-Heuss-Ring auf der Rathausseite wieder benutzen. Bis dahin müssen sie entweder die Aufgänge in Richtung Rathaus und Werner-Jacobi-Platz benutzen oder auf die Rathausstraße hinter dem Rathaus entlang bis zur Nordstraße ausweichen.
Fußgängern, die von der Innenstadt aus das Rathaus am Schillerplatz aufsuchen möchten, empfiehlt die Stadt Iserlohn folgende Umleitungswege: Vom unteren Schillerplatz aus über den barrierearmen Weg über den Nordengraben und die Fußgängerbrücke zum Werner-Jacobi-Platz und weiter über die Brücke über der Nordstraße. Ein anderer Weg führt von Karstadt aus über die Treppe hinab zum Theodor-Heuss-Ring. Über die dortige Fußgängerampel kann die Straße überquert und das Rathaus I erreicht werden. Aus Sicherheitsgründen wird der gläserne Aufzug am Rathaus I ab Donnerstagabend bis Montag früh nicht zur Verfügung stehen. Während der Öffnungszeiten sind die Fahrstühle in den Rathäusern nutzbar. In der restlichen Zeit des Brücken-Abbruches ist keine direkte barrierearme Verbindung im Bereich des Schillerplatz-Areals möglich.
Auf großen Plakaten, die an den Absperrzäunen rund um den Bereich der Schillerplatz-Brücke aufgehängt wurden, sind die alternativen Wege zwischen Rathaus und Schillerplatz aufgezeichnet. Weiterhin zur Verfügung steht nach dem Abbruch der gläserne Fahrstuhl, mit dem man vom Theodor-Heuss-Ring aus zum Rathaus gelangt.
Während der Abbrucharbeiten können die Bushaltestellen Schillerplatz und Unnaer Platz nicht angefahren werden. Der Busverkehr wird daher entsprechend umgeleitet. Fahrgästen wird empfohlen, auf die Haltestelle Konrad-Adenauer-Ring auszuweichen.
Im Verlauf der ersten Novemberwoche soll nach aktuellem Zeitplan der Theodor-Heuss-Ring wieder im bisherigen Umfang zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen zum Abbruch der Schillerplatz-Brücke finden Interessierte in der Schiller BOX. Der Abbruch der Brücke kann zudem live über die auf der Internetseite www.schillerplatz-iserlohn.de geschalteten Webcams mitverfolgt werden. Ansprechpartner im Iserlohner Rathaus ist Uwe Ziemann im Ressort Planen, Bauen, Umwelt- und Klimaschutz, Telefon 02371 / 217-2934, E-Mail uwe.ziemann@iserlohn.de.
(Pressemitteilung der Stadt Iserlohn vom 21. Oktober 2019)
Die letzten Tage der Schillerplatz-Brücke sind angebrochen. Bekanntlich muss sie aufgrund ihres schlechten Zustandes abgerissen werden. Bereits seit zwei Wochen kündigt sich der bevorstehende Abriss an: Der Stadtbetrieb Iserlohn / Hemer hat Bänke und Mülleimer sowie die Spielgeräte demontiert, während die mit dem Abbruch beauftragten Firmen Stricker sowie Prangenberg & Zaum mit der Entkernung des Brückencafés begonnen haben. Abgerissen wird das ehemalige Spetsmann-Gebäude dann im Zuge des Brückenabrisses. Auch die Beleuchtung auf der Brücke ist bereits durch die Stadtwerke demontiert worden. Bevor die eigentlichen Abbrucharbeiten wie geplant am kommenden Wochenende stattfinden können, werden noch Teile der Oberflächenbefestigung auf der Brücke entfernt. Deshalb ist die Schillerplatz-Brücke ab sofort komplett gesperrt.
Fußgängern, die zum Rathaus am Schillerplatz müssen, werden folgende Umleitungswege empfohlen: Vom unteren Schillerplatz aus über den Barriere armen Weg über den Nordengraben und die Fußgängerbrücke zum Werner-Jacobi-Platz und weiter über die Brücke über der Nordstraße. Ein anderer Weg führt von Karstadt aus über die Treppe hinab zum Theodor-Heuss-Ring. Über die dortige Fußgängerampel kann die Straße überquert und das Rathaus I erreicht werden. Weiterhin zur Verfügung steht nach dem Abbruch der gläserne Fahrstuhl, mit dem man vom Theodor-Heuss-Ring aus zum Rathaus gelangt.
Am kommenden Wochenende ist es dann soweit: Von Freitag, 25., bis Sonntag, 27. Oktober, wird der gesamte Unterbau der Brücke (Platten und Pfeiler) sowie das bis dahin entkernte Brückencafé abgebrochen. Um die Beeinträchtigungen durch den Brückenabriss möglichst kurz und gering zu halten, wird auch nachts gearbeitet.
Für den Abriss muss der Theodor-Heuss-Ring zwischen Nordstraße und Lange Straße voll gesperrt werden. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert. Die Sperrung wird bereits am Donnerstag, 24. Oktober, spät abends eingerichtet und dauert bis Montagmorgen an. Geplant ist, am Montag, 28. Oktober, die beiden Fahrspuren auf der Schillerplatz-Seite in Richtung Mendener Straße wieder freizugegeben. Auf der gegenüberliegenden Seite, in Fahrtrichtung Brünninghaus-Kreuzung / Hans-Böckler-Straße, bleibt noch für etwa eine Woche die rechte Fahrspur im Bereich des Rathauses gesperrt, da dort gelagerter Bauschutt abtransportiert werden muss. Die Sperrung gilt ab Freitag, 25. Oktober, auch für Fußgänger, die voraussichtlich erst ab Dienstag, 29. Oktober, den Theodor-Heuss-Ring auf der Rathausseite wieder benutzen können. Bis dahin müssen sie entweder den Aufgang in Richtung Rathaus und Werner-Jacobi-Platz benutzen oder auf die Rathausstraße hinter dem Rathaus entlang bis zur Nordstraße ausweichen.
Während der Abbrucharbeiten können die Bushaltestellen Schillerplatz und Unnaer Platz nicht angefahren werden. Der Busverkehr wird daher entsprechend umgeleitet. Fahrgästen wird empfohlen, auf die Haltestelle Konrad-Adenauer-Ring auszuweichen.
Im Verlauf der ersten Novemberwoche soll nach aktuellem Zeitplan der Theodor-Heuss-Ring wieder im bisherigen Umfang zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen zum Abbruch der Schillerplatz-Brücke finden Interessierte in der Schiller BOX. Der Abbruch der Brücke kann zudem live über die auf der Internetseite www.schillerplatz-iserlohn.de geschalteten Webcams mitverfolgt werden.
Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung für Fragen und Informationen zum Abbruch der Schillerplatz-Brücke ist Uwe Ziemann im Ressort Planen, Bauen, Umwelt- und Klimaschutz, Telefon 02371/ 217-2934, E-Mail uwe.ziemann@iserlohn.de
(Pressemitteilung der Stadt Iserlohn vom 2. Oktober 2019)
Die Schillerplatz-Brücke wird aufgrund ihres schlechten Zustands in den kommenden Wochen abgerissen. Das mit der Sonderprüfung der Brücke befasste Ingenieurbüro hatte im April 2019 den Abbruch bis zum Ende des Jahres empfohlen.
Um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, wird der eigentliche Brückenabbruch im zeitlichen Zusammenhang mit den Herbstferien erfolgen. Bereits ab Montag, 7. Oktober, beginnen die mit dem Abbruch beauftragten Firmen Stricker sowie Prangenberg & Zaum mit der Entkernung des leerstehenden Brückencafés und mit dem Rückbau der Möblierung und Pflanzkübel. Während dieser ersten Arbeiten gibt es keine Einschränkungen für Fußgänger und Straßenverkehr.
Am Montag, 21. Oktober, beginnt der Abbruch der Oberflächenbefestigung auf der Brücke. Von da an können Fußgänger die Brücke zwischen Schillerplatz und Rathaus nicht mehr nutzen. Für sie gibt es ab dem 21. Oktober folgende Alternativen in Richtung Rathaus I: Vom unteren Schillerplatz aus über den Barriere armen Weg über den Nordengraben und die Fußgängerbrücke zum Werner-Jacobi-Platz und weiter über die Brücke über der Nordstraße. Ein anderer Weg führt von Karstadt aus über die Treppe hinab zum Theodor-Heuss-Ring. Über die dortige Fußgängerampel kann die Straße überquert und das Rathaus I erreicht werden.
Der gesamte Unterbau der Brücke (Platten und Pfeiler) wird am Ende der Herbstferien, von Freitag, 25., bis Sonntag, 27. Oktober, abgebrochen. Der Theodor-Heuss-Ring muss dafür zwischen Nordstraße und Lange Straße voll gesperrt werden. Die Sperrung wird bereits am Donnerstag, 24. Oktober, spät abends eingerichtet. Sie dauert bis Montagmorgen, 4 Uhr. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert. Ab Montag, 28. Oktober, werden die beiden Fahrspuren auf der Schillerplatz-Seite in Richtung Mendener Straße wieder frei gegeben. Auf der gegenüberliegenden Seite, in Fahrtrichtung Brünninghaus-Kreuzung / Hans-Böckler-Straße, bleibt noch für zirka eine Woche die rechte Fahrspur gesperrt, da im Bereich des Rathauses gelagerter Bauschutt abtransportiert werden muss.
Während der Abbrucharbeiten am letzten Oktoberwochenende können die Bushaltestellen Schillerplatz und Unnaer Platz nicht angefahren werden. Der Busverkehr wird entsprechend umgeleitet. Fahrgästen wird empfohlen, auf die Haltestelle Konrad-Adenauer-Ring auszuweichen.
Ab der ersten Novemberwoche soll nach aktuellem Zeitplan der Theodor-Heuss-Ring wieder normal befahren werden können.
Weitere Informationen zum Abbruch der Schillerplatz-Brücke finden Interessierte in der Schiller BOX. Der Abbruch der Brücke kann zudem live über die auf der Internetseite www.schillerplatz-iserlohn.de geschalteten Webcams mitverfolgt werden. Dort wird in wenigen Tagen eine dritte Webcam eingerichtet, die die seitliche Perspektive der Schillerplatz-Brücke vom Rathaus II aus zeigt.
Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung für Fragen und Informationen zum Abbruch der Schillerplatz-Brücke ist Uwe Ziemann im Ressort Planen, Bauen, Umwelt- und Klimaschutz, Telefon 02371/ 217-2934, E-Mail uwe.ziemann@iserlohn.de
In den kommenden Wochen wird Stück für Stück der Abriss der Schillerplatz-Brücke erfolgen. In diesem Zusammenhang wird eine weitere Sprechstunde angeboten.
Die Sprechstunde findet statt am Samstag, 28. September 2019, von 11 bis 13 Uhr in der Schiller BOX auf dem Schillerplatz.
Olaf Pestl, Geschäftsführer der Schillerplatz GmbH, und Dr. Dagmar Lehmann von der Stadt Iserlohn stehen für Informationen und Fragen zur Verfügung.
Der Wochenmarkt findet seit vielen Jahren auf dem Schillerplatz in der Iserlohner Innenstadt statt. Er blickt auf eine lange Tradition zurück. Aufgrund des für Ende des Jahres 2019 geplanten Abrisses der Schillerplatz-Brücke wird der zwei Mal wöchentliche Wochenmarkt ab Ende Juli 2019 in Teilen auf den nahe gelegenen Marktplatz verlegt. Die Zeiten des Wochenmarktes – mittwochs von 7 bis 13 Uhr und samstags von 7 bis 14 Uhr – sind davon unberührt und bleiben wie bisher erhalten.
Die bisherigen Stände des Wochenmarktes auf dem oberen Schillerplatz werden erstmals am Mittwoch, den 31.07. auf dem Marktplatz zu finden sein. Zur besseren Übersicht der neuen Marktstruktur hängt ein Übersichtsplan in der Schiller BOX – Glaskasten auf dem Schillerplatz – aus. Darüber hinaus werden Flyer durch die Markthändler ausgegeben. Außerdem können Sie den Übersichtsplan HIER öffnen.
Bei Fragen zu der Verlegung des Marktes wenden Sie sich bitte an Herrn Jens Rinke (Stadt Iserlohn, Abteilung Ordnungs- und Gewerbeangelegenheiten, Tel.: 02371/217-1616, jens.rinke@iserlohn.de).
Der Rat der Stadt Iserlohn hat sich in seiner Sitzung am 19. März 2019 mit dem Thema „Entwicklung des Schillerplatz-Areals: Ausgangssituation, Ziele und weiteres Vorgehen“ befasst. Auf der Grundlage einer ausführlichen Drucksache der Verwaltung und nach langer Diskussion hat er schließlich mit großer Mehrheit folgenden Beschluss gefasst: Weiterlesen...
Im Auftrag der Schillerplatz GmbH wurde am Samstag, 16. März 2019, eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Zeitungen Iserlohner Kreisanzeiger / Westfälische Rundschau an alle Iserlohner Haushalte verteilt. Die Zeitungsbeilage gibt einen Überblick über den aktuellen Sachstand des Verfahrens zur Entwicklung des Schillerplatz-Areals.
Die Inhalte fokussieren sich auf die verschiedenen Themen, die im Rahmen der Bestandsanalyse in den letzten Monaten erarbeitet wurden wie z.B. die Themen Verkehr oder Baugrund. Darüber hinaus zeigt ein Interview mit Michael Schmitt (Aufsichtsratsvorsitzender der Schillerplatz GmbH), Olaf Pestl (Geschäftsführer der Schillerplatz GmbH) und Thorsten Grote (Stadtbaurat) den aktuellen Verfahrensstand sowie einen Ausblick auf das weitere Vorgehen.
Die Zeitungsbeilage steht HIER als Download zur Verfügung.
In den letzten Wochen ist durch die Berichterstattung in den örtlichen Medien eine öffentliche Debatte entbrannt über die Zukunft des Schillerplatz-Areals. Als Bürgermeister der Stadt Iserlohn freue ich mich über das Engagement, mit dem diese Diskussion über dieses für unsere Stadt so bedeutende Projekt geführt wird. Gleichzeitig ist es mir aber auch ein Anliegen, zur Versachlichung der Debatte beizutragen.
Wenn also öffentlich der Eindruck erweckt wird, dass die Verantwortlichen in der Verwaltung, im Rat der Stadt und in der Schillerplatz GmbH überrascht sind von der Komplexität des Projekts Schillerplatz insbesondere mit Blick auf die schwierigen Gründungsverhältnisse, dann ist das einfach nur eine falsche Behauptung. Die Stadt Iserlohn beschäftigt sich bereits seit der Jahrtausendwende mit der Frage, wie die städtebauliche Entwicklung des Schillerplatz-Areals gestaltet werden kann, wobei schon damals die durch die Bergbau-Nutzung entstandenen Risiken thematisiert worden sind. Eben aus diesem Grund war es richtig und wichtig mit Blick auf den aktuellen Diskussions- und Entscheidungsprozess, dass neben den vorliegenden Erkenntnissen eine vertiefende Untersuchung des Baugrunds erfolgt. Diese sehr detaillierten Ergebnisse liegen nunmehr vor und sind keine Überraschung, sondern nur eine Bestätigung der vorherigen Einschätzungen. Auf der Basis dieser Erkenntnisse nun abzuwägen, ob ein Investorenwettbewerb tatsächlich das richtige Instrument ist oder ob nicht das Heft des Handelns weiterhin in den Händen der Stadt verbleibt, halte ich daher für verantwortungsvolles Handeln im Sinne einer nachhaltigen und erfolgversprechenden Gesamtstrategie.
Wichtig ist es mir zu betonen, dass die Entwicklung des Schillerplatzes von größter Bedeutung für die Stadt Iserlohn und die Innenstadt ist und bleibt. Nun ein Moratorium zu fordern, mag politisch motiviert sein, sinnvoll ist es nicht. Die Tatsache bleibt bestehen, dass sowohl die Schillerplatzbrücke als auch die Tiefgarage am Ende ihres baulichen und wirtschaftlichen Lebenszyklus angekommen sind. Dies ist ebenfalls nicht überraschend und auch keine neue Erkenntnis. Wer aber diese Fakten unvoreingenommen zur Kenntnis nimmt, der wird schnell akzeptieren, dass zeitnah Lösungen gefunden werden müssen, um diese städtebaulichen Probleme im Sinne und Interesse einer funktionierenden Innenstadt lösen zu können. Eine Unterbrechung des Planungsprozesses stellt keine Alternative dar und würde nur dazu führen, entscheidende politische Weichenstellungen zu verzögern. Genau diese so immens wichtigen Weichenstellungen sollen in der Sitzung des Rates am 19. März vorgenommen werden. Hierzu wird die Stadtverwaltung eine ausführliche Beratungsdrucksache vorlegen, die den gewählten Mitgliedern des Rates der Stadt als Entscheidungsgrundlage dienen soll.
(Pressemitteilung der Stadt Iserlohn vom 19. Februar 2019)
Die aktuellen Entwicklungen zur Umgestaltung des Schillerplatz-Areals wurden kürzlich in zwei Workshops thematisiert und diskutiert. Am Samstag, 9. Februar 2019, fand ein Workshop des Aufsichtsrates der Schillerplatz GmbH statt, am darauffolgenden Samstag, 16. Februar 2019, ein Workshop des Rates der Stadt Iserlohn (jeweils in den Räumlichkeiten der SASE in Iserlohn).
Ausgangspunkt für die Durchführung der beiden Workshops war die für den Sommer 2019 geplante Auslobung eines Investorenwettbewerbs zur Entwicklung des Schillerplatz-Areals. In beiden Workshops wurden die im Rahmen der Bestandserhebung und -analyse rund um den Schillerplatz erarbeiteten Gutachten und Konzepte durch die einzelnen Gutachterinnen und Gutachter präsentiert. Hierzu zählten die folgenden Untersuchungen:
Darüber hinaus präsentierten Vertreterinnen und Vertreter des Bauressorts der Stadt Iserlohn weitere Untersuchungsergebnisse bzw. Anforderungen an eine zukünftige Planung. Neben städtebaulichen Zielsetzungen ging es dabei unter anderem um die Zukunft der Karstadt-Immobilie und die durchgeführte Bürger- und Akteursbeteiligung.
Das Ergebnis beider Workshops lässt sich in verschiedenen Prüfaufträgen zusammenfassen. Ein wichtiges Ergebnis ist, dass zunächst auf einen Investorenwettbewerb verzichtet werden soll. In den Workshops wurde gemeinsam darüber diskutiert, dass es eine Vielzahl an Restriktionen gibt, die das Schillerplatz-Areal zum gegenwärtigen Zeitpunkt für mögliche Investoren unattraktiv machen:
Ein weiteres Ergebnis zielt ab auf die ganzheitliche Herangehensweise (Planung aus einem Guss) und zeitnahe Umsetzung des Projektes mit seinen einzelnen Bausteinen Schillerplatz, Warenhaus, Tiefgarage, Brücke und Vinckestraße. Dabei ist zu beachten, dass Garage und Brücke marode sind und in jedem Fall eine neue Lösung gefunden werden muss.
Außerdem besteht der Auftrag an die Stadtverwaltung Iserlohn, alternative Verfahren zum Investorenwettbewerb zum heutigen Zeitpunkt zu prüfen. Unter anderem ist zu überlegen, inwieweit konkrete Schritte zur weiteren Projektentwicklung bspw. unter der Regie der Schillerplatz GmbH unter Einbindung einzelhandelserprobter Architekten durchgeführt werden können. Hierzu wäre die Schillerplatz GmbH mit einem neuen Mandat auszustatten und strukturell neu aufzustellen.
Von den politischen Entscheidungsträgern wird erwartet, die Diskussion um alternative Standorte für das Bürgerbüro und die Stadtbücherei hinsichtlich des Schillerplatz-Areals abzuschließen. Grundsätzlich ließen sich diese Einrichtungen im Schillerplatz-Areal unterbringen, bisher waren sie jedoch kein Bestandteil der Planungen.
Sämtliche bisher im Rahmen des Projektes erarbeiteten Ergebnisse werden nun in einer Drucksache zusammengefasst, die in der nächsten Sitzung des Stadtrates am 19. März 2019 beraten wird.
Zum Auftakt des Projektes „Entwicklung Innenstadt Iserlohn – Schillerplatz-Areal“ führte die Stadt Iserlohn 15. August bis 30. September 2015 eine Umfrage durch. Ziel dieser Umfrage war es, von den Bürgern der Stadt und allen Nutzern des Schillerplatzes ein Meinungsbild zu erhalten, wie Sie den Platz und die angrenzenden Einrichtungen nutzen. Das Ergebnis der Umfrage wurde am 1. Dezember 2015 vorgestellt. Weiterlesen
Außerdem sollten sie ihre Meinung zu der Frage: Was gefällt Euch am Schillerplatz nicht? aufschreiben. Auf einer selbst bemalten Säule wurden die Anregungen dann gesammelt. Die Säule und das Schillerplatz-Modell sind jetzt im Foyer des Rathauses am Schillerplatz ausgestellt. Anregungen können weiterhin auf die Säule geklebt werden.
Der Modellbau war der erste Schritt zur Beteiligung von Kindern im Rahmen des Projektes „Entwicklung Innenstadt Iserlohn – Schillerplatz-Areal“. Ziel war es, auch ihre Perspektive kennenzulernen und ihre Eindrücke zum Schillerplatz aufzunehmen.
Als Auftaktveranstaltung zur Entwicklung des Schillerplatz-Areals hatte die Stadt Iserlohn alle Interessierten am Samstag, 15. August 2015, zu einem Bürgerforum auf den Schillerplatz eingeladen.
Ziel des Bürgerforums war es, allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich von Anfang an mit Ihren Ideen und Anregungen in dieses Projekt einzubringen. Beim Bürgerforum gab es jede Menge Informationen und geführte Rundgänge, auf denen die Teilnehmer gemeinsam mit Fachleuten diskutieren konnte. Zudem startete im Rahmen des Bürgerforums eine Umfrage zum Schillerplatz.
An der Umfrage zum Schillerplatz können Sie bis zum 12. September 2015 auch online teilnehmen, klicken Sie bitte hier...